Das liegt daran, dass die DNA beim synthetisieren von RNA zwar wie du gesagt hast in 3'5'-Richtung abgelesen wird, der synthetisierte Strang mRNA ist dazu dann aber komplementär, heißt in 5'3'-Richtung lesbar . Im Prinzip kannst du dir dann also auch einfach den DNA-Strang der zu dem sogenannten codogenen Strang (der Strang der abgelesen wird) angucken und alle T durch U ersetzen. Ist quasi der gleiche Weg nur kürzt dein Lehrer das Umschreiben von 3'5' in 5'3' ab und liest den 5'3' Strang der DNA direkt ab und wandelt bloß Thymin entsprechend um. Das geht aber nur, wenn BEIDE Stränge der DNA gegeben sind, sonst nicht.
Es gibt sämtliche Bereiche, in denen Bakterien nicht vorkommen. Die meisten Bakterien, ähnlich wie sämtliche Amöben und Protisten, halten es zum Beispiel nur bis zu einer bestimmten Konzentration an Salz aus. Außerdem spielt Temperatur eine wichtige Rolle. Viele Moleküle und Proteine denaturieren einfach bei hohen Temperaturen. Besonders sind in diesem Fällen Organismen, die wir als "Urbakterien" oder Archaeen bezeichnen. Viele Arten dieser Archaeen sind an extreme Bedingungen, wie hohe Temperaturen (hyper-thermophil), hoher Salzgehalt (halophil) und sogar ganz niedrige pH-Werte (acidophil) angepasst und wachsen dort bevorzugt.
Die Bergmann'sche Regel besagt das bei gleichwarmen Tieren Individuen einer Art, die in kälteren Gebieten leben größer sind, da das Verhältnis von Volumen und Körpergröße günstiger ist und sie so weniger Wärme verlieren.
Die Allen'sche Regel redet stattdessen über die Ausprägung von Extremitäten und das beispielsweise Ohren von Wüstenfüchsen größer sind als von Polarfüchsen, da sie so viel Körperwärme abgeben können dank der größeren Oberfläche.
Die Bergmannsche Regel ist zwar nur für homoiotherme Tiere definiert, gilt aber im Prinzip auch für poikilotherme, wenn sie eigene Körperwärme produzieren würden. Da dies aber nicht der Fall ist, ist diese Regel für sie hinfällig. Somit ist ein größeres Volumen nicht von Vorteil.
Die Zellatmung findet in den Mitochondrien der Zelle statt. Ähnlich wie bei der Lichtreaktion der Photosynthese wird bei der Zellatmung ATP von einer ATPase hergestellt. Die Energie für diese Reaktion wird durch einen pH-Gradienten zwischen Innen- und Außenraum des Mitochondriums (bzw. der Matrix) geschaffen. Der pH-Gradient entsteht durch eine Elektronentransportkette (wie bei der Photosynthese), bei der Elektronen, die durch den Elektronencarrier NADPH+H+ eingespeißt werden, durch verschiedene Proteine laufen. Diese Proteine können Redoxreaktionen durchführen, um Elektronen aufzunehmen und wieder abzugeben.
So schafft man dann Energie in Form von ATP, was in der Zelle dann in verschiedenen Reaktionen genutzt werden kann.
Man kann die Konzentrationen in bestimmten Abschnitten oder Bereichen messen. Für Klausuren oder ähnliches muss man einfach auswendig lernen, wo welche Stoffe aufzufinden sind. Ansonsten steht es in Aufgaben wahrscheinlich
Für die Ladungsdifferenz ist im Prinzip die selektive Permeabilität der Membran verantwortlich zusammen mit Proteinen die als Kanäle und Pumpen für die Stoffe da sind, die nicht einfach durch die Membran durch kommen. Nicht alle Stoffe können ungehindert und unkontrolliert die Membran passieren. Durch Kanalproteine die mit der Membran assoziiert sind können die beispielsweise Chlorid-Ionen durch die Membran wandern. Das Konzentrationsgefälle wird dann durch Ionenpumpen aufrecht erhalten. Durch den pH-Gradienten (Differenz im pH zwischen Innen und Außen) entsteht dann eine Spannung zwischen Innenraum und Außenraum der Zelle.
Kommt drauf an was du für eine Gentherapie meinst. CRISPR zum Beispiel ist eine Methode fehlerhafte Gene zu entfernen und neue korrekte Gene einzusetzen. So könnte man sämtliche genetische Krankheiten heilen (z.B Krebs) , indem man das mutierte Gen einfach ersetzt. Risiken sind auch einige. Abgesehen von den hohen Kosten kann es auch sein, dass wenn z.B Gene über Transporter wie Viren oder ähnliches eingefügt werden, die DNA oder das Virus selbst vom Immunsystem bekämpft wird.
Theoretisch sind menschliche Klone denkbar, auch wenn es momentan weder für uns möglich ist, noch erlaubt, da das Forschen mit menschlichen Embryonen etc. streng reguliert und oft auch verboten ist. Es ist uns aber schon vor einigen Jahrzehnten gelungen ein Schaf und andere Nutztiere zu klonen. Also im Prinzip sind wir noch nicht so weit davon entfernt, jedoch ist es nicht erlaubt zurzeit irgendwelche Experimente zu machen.