Wenn schon EIN Führer da ist, ist eine Gruppierung meist schlecht für schwache Menschen! Nur wo sich gefestigte Menschen, die schon eine eigene umfangreiche geistige Bildung haben ohne Hierarchie und Ge- und Verbote zu einer gemeinsamen Praxis zusammenschließen (z.B. zum Meditieren) kann von einer Integritäts achtenden Gruppe ausgegangen werden. Sobald Geldforderungen, Loyalitätsgebote oder Druck in der Gruppe zu bleiben auftauchen, sollte man schnell das Weite suchen!
- Pipamperon ist zwar ein niedigpotentes Neuroleptikum,
- dass beruhigend,
- schlafanstoßend
- Erregung dämpfend
wirkt aber ich würde generell nicht ausschließen, dass es bei einem Patienten, der hypersensibel auf den Wirkstoff reagiert auch in Niedrigdosis wirken kann!
Bei diesem besonderen Fall, in dem subjektiv eine Wirkung beschrieben wird, würde ich diese nicht aus der Ferne als eingebildet beschreiben!
In diesem Fall rate ich dringend dazu eine zweite Meinung einzuholen und zwar am besten von einem Arzt sowohl für Psychiatrie als auch Neurologie. In dieser Kombination habe ich pharmakologisch bisher ausgezeichnete Erfahrung kennen gelernt.
Eigene Entscheidungen würde ich nicht treffen! Allerdings kann es meines Erachtens bei optimaler Verträglichkeit eher unschädlich sein, das Medikament bis zur endgültigen ärztlichen Entscheidung weiter einzumehmen in unveränderter Dosierung! Selbst bei einem Placeboeffekt kann der subjektive Eindruck negative Folgen haben!
Die wirklich guten, wie SimCity etc. sind auf InApp spezialsiert...leider! Besser an PC oder Konsole spielen...
Gute Ausnahme ist Civilisation. Teuer aber ohne In App Falle!
Ziemlich komplex war Capitalism III. Weiß nicht, ob es das noch gibt.
45 Jahre Erfahrung
Meine OP war 1973. Heute wird effektiver operiert und die Liegezeiten sind kürzer. Das Ergebnis (Versteifung) hat sich natürlich nicht verändert.
Ich würde nur zur OP raten, wenn die Skoliose hochgradig und progredient ist. Dann besteht die Gefahr von Organproblemen und Atemproblemen in zu frühen Alter.
Auch die zu starke Belastung durch kosmetische Aspekte kann leider ein OP Grund sein.
Die Verweildauer im Klinikum lasse ich weg wegen der Veränderung bis heute.
Ich habe sechs Monate nach der OP ein Miwaukee Korsett getragen. Danach haben HWS und nicht versteifte Teile der LWS den Bewegungsausfall durch die Versteifung gut kompensiert. Sachen, wie Purzelbäume oder Abrollen bei Judo etc. konnte ich natürlich nicht mehr.
Aber nach 1,5 Jahren habe ich wieder alle Sportarten wie vorher gemacht sogar Abfahrtsski! Manche behaupten, dass ich deshalb früher als sonst Schmerzen bekommen habe...aber ich möchte die Jahre von 75 bis 2000 nicht missen.
Danach tat es zu weh. Auch bei der Arbeit (Kongressmagement) waren Arbeiten, wie tragen von Lasten, Aufbauhilfe mit Bücken, langes Stehen oder Sitzen am Stück sukzessive mit stärkeren Schmerzen verbunden.
Um diese zu verringern und die Mukulatur zu kräftigen machete ich bis 2000 neben Sport regelmässig Physio und Ostheopathie. Seit 2000 kann ich keinen intensiven Sport mehr machen. Einmal pro Jahr gehe ich für drei bis vier Wochen zur intensiven stationären Reha, um eine muskuläre Grundlage für die Physio zu bekommen.
Trotzdem sind die Schmerzen seit 2010 nur noch mit zusätzlichen Medikamenten unter Kontrolle zu halten. Ich habe mehrere Bandscheibenschäden aber zum Glück mußte bislang noch keiner operiert werden.
Trotz aller Probleme in den letzten 18 Jahren überwiegen für mich die Vorteile der OP.
Ich würde sie wieder machen lassen. Durch sehr viele Kontakte kenne ich viele Betroffene und Ärzte. Darum würde ich bei so einer schweren OP, die das ganze Leben beeinflusst nur zu den besten Operateuren gehen: Das sind meiner Meinung nach Das Skoliosezentrum Bad Wildungen oder die Wirbelsäulenspezialisten in Karlsruhe/Karlsbad. Als Rehakliniken empfehle ich die Medical Park Gruppe, die auch von vielen Leistungssportlern frequentiert wird.
Für genauere Nachfragen stehe ich gern zur Verfügung!