Bei mir war es so das mich meine Klassenlehrerin für einen Moment nach draußen gebeten hatte um mit mir zu reden... Sie hat mich gefragt was denn momentan los sei, ob ich Hilfe Bräuchte und ob schon jemand davon Bescheid weiß... Als ich dann meinte das sie die erste sei die davon nun weiß, ist sie mit mir zusammen ins Arzt Zimmer gegangen und hat es mir verbunden danach sind wir zur Schulpsychologin gegangen und sie ist bei mir geblieben... Ich hatte dort 2-3 Sitzungen mit der Schulpsychologin und ihr (habe sie gebeten bei mir zu bleiben weil sie die einzige war der ich vertraut habe) und hat mich dann gefragt ob sie in der Schulkonferenz das ansprechen darf damit auch die anderen Lehrer auf mich acht geben... Als ich ihr das ok dafür gab fragte sie mich ob meine Mutter schon davon weiß... Ich sagte nein sodass sie mir anbot, mir dabei zu helfen und mit ihr zusammen habe ich es geschafft meiner Mom nach ca. 9 Monaten davon zu erzählen und habe dann auch richtige Hilfe bekommen...

Tatsächlich kommt es leider immer auf denn Arzt/die Ärztin oder generell die Rettungskräfte an... Ich habe schon oft unterschiedliche Erfahrungen damit erlebt als ich zum versorgen (sei es kleben, nähen usw.) im Krankenhaus war... Manche Ärzte haben total nett drauf reagiert (mit mir geredet, mir Tipps gegeben usw.) , Manche haben auch gar nicht drauf reagiert (was ich in manchen Momenten gut fand), und leider gibt es auch welche (bei mir ist es sehr selten) die es nicht verstehen und ziemlich genervt drauf reagieren und teilweise auch unfreundliche Kommentare oder Blicke bringen... Daher kann man leider nie im Voraus wissen was auf einen zu kommt aber geholfen wird einem schlussendlich immer

Dissoziation bei der ich um die 30 Minuten abwesend war und dann beim Rauchen nachts mit nem Betreuer, umgekippt bin und mir alles aufgeschlagen habe...