http://www.ev-kirche-niederpleis.de/daten/predigten/2009-08-09-mh.pdf

Nimm dir ein Beispiel an der Predigt, versuche den Aufbau zu imitieren (aber eigene Worte verwenden). Versuch noch was Aktuelles (z.B. wie viele Bauern Senf als Existenzgrundlage haben... oder so was (-> "umgesetzte Hoffnung", oder irgendwie sowas)).

Frag deine Pfarrerin; ich bin katholisch, aber sie kann dir sicher sagen, was für Aspekte sie dadrin haben will. und dann um die Aspekte was drum rum schreiben....

viel glück!

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mein Hass auf diese Welt.

hej leute, ich habe starke Phasen wo ich wahnsinnig gut drauf bin und mich nichts runter zieht. und im nächsten Moment kommt ein tief wo mich alles fertig macht. das ist aber nie etwas persönliches. nein, im prinzip bin ich ein fröhlicher mensch und auch extrovertiert und überhaupt nicht verschlossen. allerdings plagt mich eine ewige Unzufriedenheit. ich bin z.B. sehr tierlieb und habe so einige Probleme damit dass in vielen Ländern tiere zum spaß gefoltert oder getötet werden. wie z.b Robbentötung oder diese Stierkämpfe. genauso wie viele Frauen in manchen Ländern behandelt werden verkrafte ich nicht. kriege, Intoleranz und diese ewigen machtgeilen Herrscher bringen mich zum speiben. Das Wirtschaftssystem sagt mir auch nicht zu und dazu habe ich einen extremen Hass auf Geld und manche arten von Religion entwickelt, da das meistens Gründe für Krieg sind. ich habe nichts gegen leute die glauben, aber gegen die Kirche habe ich schon etwas. Zahlen dafür dass man glauben „darf“ oder wie? -.- noch dazu finde ich gibt es zu viele Menschen. ich bin Misanthrop geworden (vor allem seit ich mitten in der Stadt wohne - wo es NIE ruhig ist weil immer so ein eingebildetes Schwein mit 80 km/h durch die 30er zone bretter mit lauter Techno Musik so dass man nicht einschlafen kann) und würde am liebsten mit meinem freund mich auf einer Insel verstecken und erst wieder raus kommen wenn die Spezies Mensch ausgestorben ist. das klingt echt hart, aber ich hasse Menschen, und mich gleich dazu - da ich nicht einfach was dagegen unternehmen kann. ich versuche schon seit Monaten diese negative Einstellung Menschen gegenüber ab zu leben oder wenigstens etwas zu verringern. es ist ja auch nicht so dass ich alle Menschen einfach hasse, nein nur das Gesamtbild Mensch. ich gehe ja schließlich selbst gerne auf Menschen zu und plauder gerne. doch mein größter Wunsch ist es auf Geld zu verzichten und einfach nur weg zu fahren. aber wohin? egal wo man hin fährt man BRAUCHT Geld zum LEBEN!(???) selten habe ich zum glück Phasen wo ich diese negativen dinge nicht an mich ran lasse und mir ruhe gönn. aber das hält nur sehr kurz an. auch arbeite ich 40 Stunden die Woche und tue in dieser Zeit dinge die absolut nicht lebensnotwendig sind und somit für mich keinen Sinn haben. ich arbeite nur, weil man ohne Geld kaum leben kann. Und das macht echt down. dazu habe ich einen extremen hass auf Männer entwickelt, die den Frauen nachschauen, sich geistig einen runterholen und glauben die frau merkt es nicht (wie in dem Lied beschrieben: http://www.youtube.com/watch?v=MZIESikpgHo) aber auch Frauen, die sich billig kleiden und Männer richtig auffordern zu gaffen. ich hasse es wenn mir mir nachgesabbert wird. und meine kopf muss auch an meinem Brustkorb kleben denn die meisten Männer reden alle nur mit dem. Danke dass ich mir etwas von der Seele schrieben konnte. Vll liest es ja jemand mit dem selben Problem..

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Dagegen kannst du nichts tun. Die Menschen sind wie sie sind. Du kannst für dich versuchen, so zu leben, wie du meinst, dass es richtig sei und somit eine Art Vorbild für dich darstellen. Nicht alle Menschen sind gleich, und wenn ich du wäre, würde ich mich auf das Umfeld konzentrieren, dem deine Ideale am nächsten kommen. Darüber aufregen hilft wirklich niemandem. Allgemeiner Menschenhass bringt dir nichts. Ein Lösung für dein Problem kann sein, Menschen zu helfen ( Suppenküche etc.). Das hilft dir vielleicht, auch die andere Seite zu sehen. Du siehst die Menschheit (glaube ich )als etwas Schwaches, zum Leben nicht fähiges. Und diese Einstellung musst du ändern. Du musst begreifen, dass nicht alle Menschen stark sind, und die, die es sind, dafür da sind, den Schwächeren zu helfen. So eine Art Sinn des Lebens finden (und damit meine ich nicht zur nächsten Sekte zu rennen). Es ist nun mal nicht so, dass alles so ist wie man will. Die Kunst besteht darin sich anzupassen (damit ist nicht ein "mit der Herde mitlaufen" gemeint) und zu akzeptieren, dass auch andere Menschen eine Meinung haben die im Gegensatz zur eigenen beachtet und befolgt wird (s.h. Wirtschaft). Versuchs mal mit , ich weiß nicht wie man das nennt, "Auspuff"??- etwas wo du deine ganze Wut drauf los lassen kannst. (z.b. Musik, Kickboxen, Reiten, Tagebuch, irgendwie so was, nur halt nicht die Menschheit). Nicht alle haben die gleiche Lebenseinstellung wie du. Und das musst du akzeptieren.

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