Die Frage ist zwar schon etwas her und ganz kann ich sie leider auch nicht ganz beantworten, aber: Kepler untersucht F-,G-, und K-Sterne.
Das mit der gebundenen Rotation weiß ich leider nicht. Bei M-Sternen bilden ja wohl alle Planeten die in den zugehörigenen "habitablen" Zonen um ihren Stern kreisen im Laufe der Zeit eine gebundene Rotation aus.
Wo genau diese Grenze liegt würde mich jedoch auch interessieren. Zumindest bei den schwereren K-Sternen sollten die "habitablen Zonen" wohl außerhalb der "Zonen der gebundenen Rotation" liegen.
Vorteil bei K-Sternen im Vergleich zu unserer Sonne (G-Stern) wäre wohl dass K-Sterne länger brauchen bis sie ins Riesenstadium kommen und die Entwicklung von Leben somit erheblich mehr Zeit hätte als das bei G-Sternen der Fall ist.
Anders als M-Sterne neigen K-Sterne soweit ich weiß auch nicht zu tödlichen Flares (starke Strahlungsausbrüche die vor allem im UV-Bereich liegen und daher dem Leben nicht sonderlich dienlich sind, wobei eine gewisse Menge an UV-Strahlung für die Evolution auch wiederum nötig ist: das ist wiederum ein Punkt der Leben um G-Sterne begünstigt da diese grundsätzlich etwas mehr Strahlung in dem Bereich emmitieren).