hallo Melek1,

schwierig, schwierig und doch nur zu lösen mit humor und konsequenz.Beides lässt sich manchmal nicht vereinen. aber ein versuch ist es alle mal wert, schau doch einfach, was dir wichtig ist und was deinem kind und dann versucht nen gemeinsamen nenner zu finden. ist schwer, ich weiss. dabei hilft klar zu sagen, was dir wichtig ist(wenn es geht nicht so viele dinge auf einmal) und dann natürlich der respekt dafür was deinem kind wichtig ist. das ist ne sache die demokratisch läuft. er/sie ist halt auf dem weg erwachsen zu werden. Ein beispiel. "wäsche wasche ich für dich nur, wenn sie sortiert im bad liegt. liegt sie nicht, wäscht du nicht. so einfach. irgend wann wird schon einer deinem kind sagen, dass es stinkt und weist du wie schnell die wäsche dann im bad liegt, kannst dich nicht mehr retten.(und dann sind es berge)grins` manchmal müssen die kinder sich auch auf diese weise abgrenzen. wie sollen sie sonst erkennen wer sie sind? also kopf hoch und mach dir erst richtig sorgen, wenn er sich total im verhalten ändert, sehr ruhig oder sehr nach aussen gerichtet ist. schau auf die freunde.Wenn sie wissen was gut und böse ist, dann geht die pubizeit auch bei deinem kind ohne riesen stress vorbei.

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Hallo, dein Problem scheint mir auf den ersten Blick nicht das der Kinder zu sein. kAnn es sein, dass du ein paar Schwierigkeiten mit deinem Rollenverständniss hast? Was ist ne gute Mutter, gute Hausfrau, gute Animateurin??? Als Tip kann ich hier geben, dass es ähnlich wie in der Kita hilft, einen klaren Tagesablauf zu haben. Fernsehen in diesem Alter ist unnötig. Am Besten viel raus an die Luft, gleich nach dem Frühstück, Sachen eingepackt und dann los, die Welt erkunden.(kannst ja abends schon vorbereiten) Bei viel Bewegung im Park, auf dem Spielplatz oder anderen interessanten Orten, gibt es dann die kleinen Lücken, wo man auch dem Einen oder Anderen einzeln gerecht werden kann. Wenn ihr dann zur Mittagszeit nach Hause geht, dann können die Grösseren sich mit dem Erlebten auseinander setzen, Malen oder nochmal erzählen , was spannend war. Der Vorteil ist, die Wohnung ist nicht total vermöhlt und "man " vernachlässigt den Haushalt nicht. Ich der Zeit in der die Kinder schlafen, ich finde nen zeit von 1,5 h angemessen, (liegen im Bett, oder Buchanschauen (stillbeschäftigung)) kannst du selber ausspannen, oder was Liegengebliebenes erledigen. Der Papa sollte sich unbedingt mit beteiligen, denn sonst bleibt so viel für den Abend liegen und du bist ja nicht nur Mutter und Hausfrau sondern auch noch du selbst und Ehefrau. Also viel raus hilft, Haushalt nicht sehen auch , und dann ist da noch das mit dem Anspruch. Muss es denn perfekt sein? Die Sache mit dem Plan, wer wann welche Aufgaben erfüllt ist auch nicht schlecht, hilft den Tag zu struktuieren und zeigt dir und den Kindern, wenn es Probleme mit der Durchsetzung gibt. Meine Erfahrung ist, dass kinder, die wenig Spielsachen haben, am meisten, Spielen. Lass also vielleicht dass eine oder andere Spielzeug verschwinden, so dass möglichkeiten für pfantasie und kreativität da sind. Und wenn sie sich langweilen, dann sterben die Mäuse nicht. Wenn du sie immer beschäftigst, können sie keine eigenen Ideen entwickeln. Also nur Mut, lass sie auch mal in ihrem Saft schmoren, damit sie selber Ideen entwickeln können. Wenn sie dann anfangen mit spielen, dann schau mal was sie genau machen. Typisch für dieses Alter sind Rollenspiele, also Sachen zu verkleiden und Handpuppen sind echt ne tolle Anregung.(einfach nur rein ins zimmer, ohne was zu sagen) Und wenn die "Grossen" spielen, dann unbedingt raus mit dem Kleinen, der macht sonst das Spiel kaputt. Also nur Mut zur Lücke, weg mit dem schlöechten Gewissen und viel Spass

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