... ich möchte den vorgenannten, möglichen Erklärungen, beipflichten und noch einen weiteren Punkt anfügen:

In unserer Wehr haben sich auch schon in den letzten Jahrzehnten mehrere ausländische Kameraden mit den unterschiedlichsten Motivationen angeschlossen. Einerseits um Anschluss an eine lokale Gruppe zu finden, andererseits um sich einen 'Kindheitstraum' zu erfüllen, der in ihrem Herkunftsland nicht möglich war.

Viele sind letztendlich daran gescheitert, daß neben der (Grund-)Ausbildung der Feuerwehr und dem eigentliche Einsatzdienst eben auch die Kameradschaft und der Gruppenanschluß proaktives Bemühen braucht und mehr als nur den Probenbesuch oder den Einsatzdienst.

In vielen Fällen fand sich keine Peergroup, die durch genügend Gemeinsamkeiten (wie z.B. das Trainieren für ein Leistungsabzeichen oder gemeinsamer 'Dienst-Sport') den Kameraden integrieren konnte. Auch war die Sprachbarriere, die Verwendung von vielen Feuerwehr-Fachbegriffen, die sich nicht im Grundsprachgebrauch finden, ein Hindernis im FW-Dienst und in der Gemeinschaft Fuß zu fassen.

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