Danke für die bisherigen Antworten! Mit den meisten hier genannten Argumenten versuch ich mich auch immer weiter zu motivieren. Mein Weg kann nicht so falsch sein, zumindest in der Theorie. Dennoch ist es so und das merke ich eben vor allem jetzt in den Ferien wo ich außer arbeiten nichts zu tun habe, dass mir etwas fehlt. Sicherlich wäre eine Beziehung kontraproduktiv für mein Studium - phasenweise bin ich auch ganz zufrieden wie es läuft. Manchmal würd ich mir einfach etwas mehr wünschen, als für die Zukunft zu arbeiten, zumal ich nicht weiß wieviel zukunft und zeit ich überhaupt habe. Bzgl Depression hab ich bereits mehrere Gesprächstherapien hinter mir und bin auch nach wie vor in medikamentöser Behandlung. lg
Leider ist das Feld für meinen Textwall nicht groß genug ;). Ich bin höflich im Umgang mit Menschen. Grundsätzlich kann man von mir alles haben, vor allem was das Studium betrifft. Mittlerweile ist es so, dass ich, wenn ich angeschrieben werde, bzw sich jemand bei mir meldet primär gefragt werde ob ich die entsprechenden Unterlagen habe usw. Ich weiß einfach nicht, inwiefern ich mein Verhalten abändern soll, damit sich etwas ändern kann. Jeden Tag seh ich Pärchen Hand in Hand gehen und ich werde dabei unendlich traurig - meine Stimmung ist zeitweise so dermaßen mies, dass selbst die doppelte dosis meiner ads nichts mehr daran zu ändern vermag. Leider helfen mir Ratschläge wie "Jeder Topf hat einen Deckel" etc, auch nicht weiter - je älter ich werde, desto frustrierter werde ich. Wie soll ich jemanden noch mit strahlendem Gesicht begegnen können, wenn mein inneres langsam zerfällt. Vermutlich strahle ich meinen Unmut mittlerweile dermaßen nach außen, dass sich gar nichts mehr ändern kann. Seltsamerweise geht es vielen männlichen Unikollegen nicht anders. Die meisten hatten zwar schon eine Beziehung, sind jetzt aber single. Wenn dann allerdings wieder eine der Beziehungen, mit irgendwelchen Typen, die in der Disco aufgegabelt wurden in die Brüche geht ist man als Sorgenbeutel zum ausheulen ziemlich beliebt. Dann darf man sich anhören, wie schlecht man nicht behandelt wurde, wie egoistisch die Freunde waren, wie wenig die eigene Meinung akzeptiert und respektiert wurde uvm. Sei es wies sei, ich hab jetzt einen Teil niedergeschrieben und fühl mich ein klein wenig leichter.
lg
Wenn du unter fun servern Privatserver verstehst, besteht der Unterschied darin, dass sie erstens mehr oder weniger nicht "legal" sind und du zweitens wie ein GM agieren kannst. Auf den Privatservern kannst du Monster mittels /Befehl instant töten etc. Zudem musst du nichts dafür bezahlen. Auf den Blizz servern zu spielen macht aber definitiv mehr Spaß, vorallem auf Dauer.