Gesetze sind dazu da, um eine funktionierende menschliche Gesellschaft zu ermöglichen, moralische Grundwerte durchzusetzen, sozusagen die Spielregeln, um die Menschen vor Gewalt, Schäden, Gefahren und Diebstahl usw. zu schützen.
Dazu ist es allerdings notwendig, dass diese Gesetze auch von jedem eingehalten werden: Vom Gesetzgeber genau so wie vom Bürger. Ein funktionierender Rechtstaat kann nur in Gegenseitigkeit funktionieren, ansonsten spricht man von Diktatur oder von Faschismus.
Die Gerichte in der BRD sind dazu da, um diesen Gesetzen Nachdruck zu verleihen, die Exekutive hat die Aufgabe, diese Gesetze durchzusetzen.
Dieses Prinzip geht aber nur auf, wenn vor dem Gesetz Alle gleich sind. Leider sind da Manche ,,gleicher", wie es der alltag immer wieder zeigt.
In der BRD ist das Recht auf Grund des bestehenden Handelsrechts zur Handelsware mutiert: Wer viel Geld hat, kann sich einen entsprechend guten Anwalt leisten, der einen (vielleicht) mit Erfolg verteidigt. Ansonsten hat man in der Regel ganz einfach Pech! Es sei denn, man kennt sich aus. In diesem Fall erspart man sich die häufige Erfahrung, dass die Rechtsanwälte mit den Richtern unter einer Decke stecken und das Urteil schon vor der Verhandlung fest steht. Es geht also ausschliesslich ums Geld, weniger ums Recht. Das ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass es in der BRD keine gesetzlichen Richter (siehe GG Art.101) gibt und auch keine staatlichen Gerichte- es sind alles nur Scheingerichte, Firmen mit einer UstNr. Deswegen wird auch niemals ein Richter ein unterschriebenes Urteil, Beschluss o.ä. aushändigen, genau so wenig wird er sich als Beamter ausweisen können, da er nur einen Dienstausweis hat, wie es in einer Firma und einer NGO üblich ist. Ich schreibe das hier, weil ich das alles schon erlebt habe und dafür auch noch Gerichtskosten zahlen durfte!
Von daher kann man kein deutsches Gericht verstehen!