Hallo!
ich hatte hier schonmal wegen meinem Essverhalten nachgefragt und die meisten Antworten lassen darauf schließen, dass es nicht ganz normal ist...http://www.gutefrage.net/frage/krankhaftes-essverhalten-oder-noch-normal
Nun zu meiner Frage, ich würde es gerne meiner Lehrerin, die meine einzige wirkliche Vertrauensperson ist sagen. Sie weiß, dass ich Anfang des Jahres Schwierigkeiten mit dem Essen hatte, aber nicht, dass es sich so entwickelt hat. Ich erwarte auch nicht, dass sie mir großartig Ratschläge geben kann, weil sie ja keine Psychologin ist, aber mir hilft es schon immer, wenn mir mal einfach jemand zuhört und mich ernst nimmt und oft hat sie dann doch ein paar kleine Tipps, mit denen ich nicht gerechnet habe.
Allerdings hab ich ein wenig Bedenken, sie deswegen wieder zu sprechen, aus mehreren Gründen:
1. dass sie mir nicht glaubt, weil ich ja kein Untergewicht habe und mich deswegen nicht ernstnehmen kann
2. dass sie denkt, ich denk mir das aus, um Aufmerksamkeit zu bekommen
3. dass sie mich dann beängstigend, abstoßend oder widerlich findet
4. dass sie komplett überfordert ist und sich zurückzieht
5. dass sie mich wegen einem oder mehrerer dieser Punkte dann nicht mehr mag und mir nicht mehr zuhört in Zukunft. Das wäre im Moment das schlimmste, was passieren könnte, weil ich dann ganz allein wäre!
Deswegen weiß ich jetzt nicht, ob ich es ihr erzählen soll, oder lieber nicht...was denkt ihr? Ich mach mir solche Sorgen deswegen und würde es gerne loswerden...reden hilft mir eigentlich immer.
lg und danke