"Heute ist mein 111 Geburtstag. Aber leider sind 111 Jahre eine viel zu kurze Zeit, um unter solch vortrefflichen und bewundernswerten Hobbits zu Leben. lch kenne die Hälfte von Euch nur halb so gut wie ich es gerne möchte und ich mag weniger als die Hälfte von Euch auch nur halb so gern wie ihrs verdient. Ich habe etwas zu erledigen... Ich habe es viel zu lange vor mir hergeschoben. Ich bedaure kundtun müssen, das dies das Ende ist. Ich gehe nun, ich wünsche euch zum Abschied alles gute. Lebt wohl...
Das kam unerwartetund klang ein bisschen kompliziert. Hier und da klatschte jemand, aber die meisten überlegtenund versuchten sich drüber klar zu werden, ob es wirklich ein Kompliment war. "
Bilbo Beutlin, Herr der Ringe zu seinem Abschied
Ja es ist ein Kompliment. Er hat das mal in Asien gemacht, “ihr seid alles Arschlöcher” und ist gegangen, für Götter ist das gut, danach haben sie geordnete Verhältnisse, die Beleidigung übersehen sei einfach, Götter lassen sich nicht beleidigen, sie arbeiten ausschließlich damit zusammen was Konstruktiv ist das andere übersehen sie, sie gehen einfach davon aus und fassen es so auf, dass es konstruktiv ist, und weil sie daran vollkommen glauben ist es dann auch so.
Bei Bilbo ist die Betonung auf die Hälfte. Und dann noch verkürzt, weniger. Das ist die Geschichte mit dem Psychiater der gefragt wurde, könnten sie nicht die Hälfte ihrer Patienten entlassen. Sagt er ja, nur welche Hälfte. Bei Bilbo und den Hobbits ist das umgekehrt als bei ihm und den Göttern in Asien, Bilbo macht ein Kompliment, aber weil die Hobbits Persönlich angesprochen werden wollen, als Einzelperson, kommt es nicht durch. Danke sagen und weiter wäre der korrekte Vorgang. Verstand und Intellekt können es nicht, sagten wir schon öfters. Und Persönlichkeit weglassen, Persönlichkeit opfern, Persönlichkeit ist die Grundlegende Illusion. Das ist der Gimmik den Bilbo da aus dem Hut zaubert.