Hallo!

Diese Frage richtet sich an alle, die sehr schüchtern und ruhig waren/sind, aber es trotzdem irgendwie geschafft haben "normale" Menschen kennenzulernen!

Also zu mir: Ich bin 22 Jahre alt und extrem ruhig, ängstlich und schüchtern. Einerseits habe ich fürchterliche Angst vor Menschen, andererseits würde ich so viel drum geben, mit Leuten befreundet zu sein, die das genaue Gegenteil von mir sind: Mit denen ich mir Nächte in Clubs um die Ohren hauen kann, tanzen, Partys feiern, und einfach genauso "cool" und locker zu sein wie diese.

Nur komme ich leider mit solchen Leuten nicht in Kontakt. Ich stehe schüchtern lächeln in der Ecke, wenn ich in ein neues Semester komme, und ich stehe immernoch schüchtern lächelnd in der Ecke, wenn ich die selben Leute schon drei Jahre lang kenne. Wenns hoch kommt, mache ich einen peinlich-grinsend-stotternden Kommentar über das Wetter. Da kann ich es eigentlich keinem Verübeln, dass kein übermäßiges Interesse an meiner Person aufkommt.

Obwohl ich das alles weiß, schaffe ich es einfach nicht, mit anderen Leuten warm zu werden, auch wenn sie mir total sympathisch sind. Auch die nettesten Leute wollen nichts mit mir zu tun haben, weil ich so ein unendlich un-selbstsicheres, dämliches Auftreten habe.
Ich will so nicht mehr sein!!! Gibt es hier Leute, die das überwunden haben? Vielen Dank!!