Es ist einfach zu viel schlimmes passiert ich sehe keinen sinn mehr zu leben. In der schule wurde ich gemobbt, weil ich schwul bin. Das habe ich noch verkraftet und meinen abschluss gemacht. Ich habe mir eine schwule jugendgruppe gesucht, um dort vielleicht besser verstanden zu werden. Dort wurde ich dann von zwei jungs verarscht, die dann doch nicht mit mir zusammen sein wollten. Ich dachte mir einfach der schmerz geht irgendwann weg und so war es auch, aber jetzt kommt halt doch alles raus, was sich in den jahren zusammengestaut hat. Als ich noch sehr jung war, wurde ich schon gemobbt und habe mich dann irgendwie daran gewöhnt einzelgänger zu sein. Dann lernte ich neue freunde kennen und dachte mir, das sind freunde fürs leben. Irgendwann haben wir uns, aber so sehr gestritten, dass der kontakt abgebrochen ist. Ich liebe es meinen sozialen kontakt zu pflegen und etwas mit den leuten zu unternehmen, aber leider hatte ich nur die sogenannten besten freunde. Es ist mir nicht möglich gewesen neue kontakte aufzubauen, da die leute entweder sehr stark über meiner altersgrenze waren (27-40) oder nichts mit mir zu tun haben wollten.Dann begann die ausbildung. Sie machte mir anfangs sehr spaß, aber dann fingen die leute dort auch an mich zu mobben. Ich habe dann irgendwann mich auch nicht mehr getraut nachzufragen, weil ich ausgelacht werden könnte. Nach und nach hat mir die ausbildung immer weniger spaß gemacht und ich habe es auch meiner mutter erzählt, aber sie hat mich gezwungen weiter zu machen. Mein bruder fängt auch bald die selbe ausbildung an und wir sind durch einen bekannten in die ausbildung reingekommen. Also dachte ich mir einige monate gut dann machst du einfach weiter, aber tag für tag wurde schlimmer. Jeder hat sich über meine dummheit lustig gemacht, weil ich nicht mehr auf die ausbildung gelernt habe. Ich habe meiner mutter immer wieder erklärt, dass es mir wirklich keinen spaß mehr macht und dass die leute sehr unfreundlich sind, aber sie zwang mich die ausbildung weiter zu machen und reagierte als ich sie darauf angesprochen habe schon sehr genervt. Dann dachte ich mir irgendwann einfach nur noch nichts mehr sagen und so lange es geht durchstehen mit allem. Für mein befinden hat sich mein ganzes leben niemand interessiert. Wenn traurig war und weinen musste habe ich mich versteckt und es heimlich rausgelassen, weil es sowieso keinen interesiert hat. Ich wurde immer trauriger. Ich hab auch keinen vater weil meine mutter sich scheiden lassen hat, als ich 2 jahre alt war und mir nie den scheidungsgrund genennt hat. Irgendwann habe ich einfach versucht alle emotionen zu unterdrücken. Ich konnte damit leben, dass ich gemobbt werde, ich konnte auch damit leben, dass aus meinem liebesleben nichts wurde, aber ich konnte es irgendwann nicht mehr verstehen, warum es meine familie nicht interessiert wie es mir geht. Das ist schließlich meine familie und so begann ich irgendwann über den selbstmord nachzudenken, weilIchDiesenSchmerzNichtErtrage