Ich würde denen nun folgende Email schreiben:

"Sehr geehrte Frau ...,

ich kontaktiere Sie hinsichtlich meines Probearbeitens am 28. und 29.08. Die Arbeit bei Ihnen im Unternehmen habe ich als sehr bereichernd empfunden. Sowohl die Arbeitsatmosphäre als auch die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen hat meinen Wunsch, bei Ihnen tätig zu sein, weiter bestärkt. Nun habe ich bislang noch keine konkrete Rückmeldung von Ihnen erhalten, ob ich weiterhin für die Stelle infrage komme. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich hierzu einmal kontaktieren würden. Telefonisch bin ich unter ... erreichbar, alternativ auch unter folgender Emailadresse: ...

Vielen Dank.

Beste Grüße

..."

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Nach einer längeren Arbeitslosigkeit ist es normal, dass man sich fragt, ob man auf dem Arbeitsmarkt noch Chancen hat. Versuche trotzdem, eine positive Einstellung zu behalten, andernfalls wird es wirklich schwer, etwas zu finden.

Du schreibst, dass Du eine Ausbildung machen willst. Welche Bereiche interessieren dich? Was kannst du gut? Hast du Vorkenntnisse und kannst in diesen Feldern nach einer Ausbildung suchen?

Eine Bewerbung solltest du selbst schreiben. Sicher können dich andere (auch das Jobcenter) dabei unterstützen, allerdings ist es am Ende deine Bewerbung - und das muss auch erkennbar sein. Schließlich willst du ja am Ende die Ausbildung - nicht die Person, die den Text für dich geschrieben hat.

Mache für den Anfang mal eine Auflistung aller bisherigen Arbeitgeber oder der schulischen Laufbahn. Überlege Dir, warum du genau an dieser oder jenen Stelle eine Ausbildung machen willst. Das kommt dann in das Motivationsschreiben. Versuche mal, für beides jeweils ein Word-Dokument (oder ein anderes Schreibprogramm-Dokument) anzulegen. Zeige den Text verschiedenen Personen, die dich unterstützen können und passe ggf. an.

Hast du Sprachkenntnisse, dich dich von anderen unterscheiden? (Englisch, Chinesisch, Arabisch,...?) Packe das mit rein. Hast du dich ehrenamtlich engagiert? Auch das kann mit in den Lebenslauf. Bei der Aufzählung von Hobbies wäre ich etwas vorsichtig - da sollten nur Dinge stehen, die entfernt mit der Tätigkeit zu tun haben, die du ausüben willst. Oder du lässt die Kategorie weg.

Ein Bild ist meines Wissens nicht mehr unbedingt erforderlich bzw. Personaler dürfen soweit ich weiß nicht mehr darauf bestehen. Ich würde trotzdem eines mit reinnehmen. Wenn der Fotograf zu teuer ist, schau mal ob du einen Passbildautomaten findest. Und trage am besten ein einfarbiges Shirt, sollte kein Hemd im Schrank hängen.

Viel Erfolg bei deiner Bewerbung.

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Produktdesigner oder Industriedesignerinnen haben in der Regel an Kunst- oder Designhochschulen studiert. Sie entwerfen technische Produkte und sind an Produktentwicklungsprozessen in Unternehmen beteiligt - meist in enger Zusammenarbeit mit Ingenieuren und der Geschäftsleitung. Designer sind nicht in erster Linie dafür zuständig, dass Produkte 'schön aussehen', sondern, dass sie sich gut gebrauchen lassen. Ästhetische Faktoren spielen jedoch eine wichtige Rolle - gerade auch in Zusammenhängen der Markenbildung.

Zur Einführung zum Gegenstand des Designs kann ich ein Buch empfehlen:

Thomas Hauffe: Design. Ein Schnellkurs. -- erscheinen im DuMont-Verlag.

Davon zu unterscheiden ist der 'Technische Produktgestalter' - ein Ausbildungsberuf, der sich wesentlich auf die Konstruktion von technischen Bauteilen bezieht. Wenn allerdings nur vom 'Produktdesigner' die Rede ist, wird vermutlich ein Entwerfer im obigen Sinne gesucht.

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Bei Beziehungen geht's um mehr als nur ums Aussehen.

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Kommt auf dich und deine Kultur an und auf dein Gegenüber und dessen Kultur.

Faustregel: im Zweifel lieber etwas ruhiger angehen lassen, falls sich das Gegenüber unwohl fühlt, bleibt Zeit zum reagieren. ;)

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Sagen wirs mal so: Solange du schreibst "Du hättest gerne eine Freundin fürs Bett" bist du noch relativ weit von diesem Ideal entfernt. Ein Gentleman wird wohl auch Bedürfnisse haben, allerdings merkt man als Frau davon erstmal nichts - die Erwartungen sind nicht schon von vorneherein da - wenn du verstehst, was ich meine.

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Falsche Freunde in der Schule?

Hallo Leute,

mal eine Frage zur Schule, eventuell hat ja jemand bessere Ideen wie ich.

Kurz zur Situation:

Unsere Klasse ist an sich toll (kein Mobbing, keine wirklichen Streitigkeiten, ..) nur leider ist sie (logischerweise) sehr in einzelne Gruppen getrennt.
Nun bin ich mit zwei Leuten in so einer „Gruppe“, die mir wirklich nicht gut tun, die mich nur ausnutzen (psychisch und schulisch) und das möchte ich nicht mehr.

Ich bin immer gerne zur Schule gegangen, weil ich auch einfach gerne neue Dinge lerne, dadurch, dass mich diese Leute so belasten kann ich aber kaum noch vernünftig mitarbeiten und habe mich deshalb weggesetzt. Alles schön und gut bis dahin, nur leider werde ich von meinen Lehrern immer wieder in diese „Gruppe“ gedrängt.

Wenn ich sage, dass ich mit ihnen nicht kann oder lieber alleine arbeiten möchte, reden sie so lange auf mich ein (dass die meine Hilfe brauchen, es ja Gruppenarbeiten sind, ..) bis ich nachgebe und doch wieder zu denen gehe, einfach, weil ich nicht so unsozial wirken möchte.
Jetzt hänge ich so zwischen den Stühlen, neben andere setzen geht nicht, mich distanzieren klappt auch nicht aber ich kann auch nicht mehr mit denen.

Meine Grenzen akzeptiert aber keiner, dann kommen Sätze wie „Ja, es wäre ja für … gut, weil sie es ja nicht kann“. Was für mich gut ist oder was ich kann spielt absolut keine Rolle.
Eventuell hat hier ja jemand eine gute Idee? Ich verzweifle wirklich.

Ein Schulwechsel ist nicht möglich (bzw. den Aufwand auch nicht wert), weil meine Alternativen G8 haben und ich ungern ein Jahr wiederholen würde (habe zwar gute Noten, aber „verpasse“ aktuell die EF da und der Unterschied ist ja doch nicht abzustreiten).

Ob ich das Jahr so allerdings schaffe bezweifle ich stark..

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Sehe das auch so wie die Vorrednerin. Wenn ein Schulwechsel tatsächlich nicht in Frage kommt, führt kein Gespräch an den Lehrern vorbei. Wenn es gute Lehrer sind, schenken sie dir Gehör, schließlich steht deine Bildung an erster Stelle - und ist ihr Bildungsauftrag! Wenn deine Leistungen leiden, weil du sozialem Druck ausgesetzt bist, muss sich was ändern.

Wenn es dir schwerfällt, das Thema anzusprechen, dann drucke deine Frage / dein Anliegen, das du hier gestellt hast mit den Antworten aus, packe es in einen Umschlag und bitte die Lehrerin um ein Gespräch. Wenn sie sich das durchgelesen hat, kann sie sich schon einen guten Eindruck machen und ein Anfang für ein Gespräch ist gefunden. Ich finde es bemerkenswert, wie reflektiert du oben beschreibst, wie es dir geht und was für Alternativen du andeutest und in Erwägung ziehst. Aktives Handeln ist immer der Schlüssel. Du hast den ersten Schritt getan - jetzt brauchst du Unterstützung aus der Schule! Viel Erfolg wünsche ich dir!

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