SchuelerBauhof
26.02.2019, 09:36
Anrechenbare Vorerkrankungen nach Hüftoperationen?

Im Februar 2016 würde bei mir eine angebotene Hüftdysplasie diagnostiziert (zu diesem Zeitpunkt war ich bereits 56 Jahre). Auf Grund stärkerer Schmerzen im Bereich der rechten Hüfte, erfolgte im Juli 2016 die erforderliche OP mit anschließender Krankschreibung und Wiedereingliederung. Im Februar 2017 würde die linke Hüfte operiert, ebenfalls mit anschließender Krankschreibung und Wiedereingliederung. Auf Grund einer Lockerung des linken Hùftschaftes, müsste dieser im Februar 2019 erneuert werden.

Meine Krankenkasse teilte mir nun mit, dass die Zahlung des Krankengeldes eingestellt werden muss, da die Arbeitsunfähigkeit wegen derselben Krankheit von insgesamt 78 Wochen erreicht sei. Meine Frage: müssen/dürfen Zeiten der Krankschreibung zusammen betrachtet werden?

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Antwort
von SchuelerBauhof
28.02.2019, 19:12

Hallo Manuel,

DANKE für deine schnelle Antwort.

Mein Rechtsanwalt hat auch recherchiert und ein Urteil des Bundessozialgerichts vom Januar 2017 ausfindig gemacht. Das Gericht hat in einem vergleichbaren Fall entschieden, dass es sich hier um EINE Erkrankung handelt (auch wenn es um Hùfte links und rechts handelt). Die Ursache der Erkrankung ist die Hüftdysplasie und die daraus entstandene Arthrose ... also besteht ein direkter Zusammenhang zwischen den Operationen.

Man lernt immer wieder dazu !

LG zurück !

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