Ich würde generell vom PSKV Tarif der Debeka abraten! (für die, die sich gerade informieren). Ich war durch die auslaufende Familienversicherung leider dazu gezwungen, den Tarif zu nehmen. Ich hatte bisher nur Chaos, Missverständnisse und Ärger damit und bin froh, wenn ich mich endlich gesetzlich versichern kann. In den Vertragsunterlagen steht zwar, dass Ärzte bzw. Dienstleister und Versicherung direkt miteinander abrechnen. Fakt ist: Mindestens die Hälfte der Rechnungen musste ich mit meinem Studenteneinkommen selbst auslegen, weil es eine der beiden Seiten (Versicherer oder Dienstleister/Praxis) nicht gerafft hat, bzw. musste auf meine Kappe nehmen, dass einige Rechnungen lange Zeit unbezahlt bei der Debeka liegen blieben weil die davon ausging, dass sie schon bezahlt seien (warum auch immer - lesen die eigentlich ihre eigenen Verträge nicht?). Teils war ich länger damit beschäftigt, den Sprechstundenhilfen die Sätze (bis zum 1,7 fachen Satz) dieser Versicherung zu erklären (denn man steht ja in der Informationspflicht) als die Vorstellung beim Arzt selbst gedauert hat - und trotzdem ist alles schief gelaufen, weil die Dienstleister (meist die Labore) nicht informiert wurden und wenn doch der Debeka der Briefkopf nicht gepasst hat o.ä. Ich hatte einmal 4 Rechnungen (Arzt- und Laborrechnungen) ein und desselben Arztbesuchs, die auf 4 völlig unterschiedliche Arten abgerechnet wurden. Teils gingen die auch noch über meinen Vater, da ich vertraglich nicht von ihm abgetrennt war (dass dies möglich sei, erfuhr ich auch erst am Ende der Versicherungszeit). So hatten wir das Problem, dass ich zwar die Rechnungen bezahlen sollte, die Debeka die Rechnungen (mit vertraulichen Infos über mich) aber nur an meinen Vater zurückschicken konnte. Dann haben die Mitarbeiter der Debeka teilweise selbst keine Ahnung, was in den Verträgen drinsteht, und dass es eigentlich komplett gegen die Vertragsgrundlagen geht, bzw. den Sinn dahinter, den Studenten selbst die Kosten auslegen zu lassen. Und dann muss man eben gegen die Missverständnisse der Praxen ankämpfen, dass man ja "privat versichert" sei und die gleichen Sätze gelten wie bei einer Privatversicherung, und dass die Abrechnung genau gleich funktioniert (dh. Versicherter bekommt die Rechnung, bezahlt und stellt dann einen Leistungsantrag). Alles in allem echt ein Unding. Hier werden Bürokratie und Verwaltungsaufwand auf den Studenten abgewälzt um Kosten zu sparen! Schade um die verschwendete Lebenszeit.
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Hallo! Also die Sprüche, die reginny geschrieben hat, sollte man keinesfalls mit Mutmach-Sprüchen verwechseln, sofern sie nicht ironisch gemeint sind. Es sind Sprüche die einen weiter in die Sucht hineintreiben und darin bestärken. „Nichts fühlt sich so schön an, wie dünn zu sein“ „Den Schmerz wirst du vergessen, wenn du das Resultat siehst“ „Wer abnehmen will soll den Mund nicht zu voll nehmen“
Diese Sprüche beschreiben eine lieblose, verachtende Einstellung gegenüber sich selbst und dem eigenen Körper, spornen zu noch mehr Selbsthass an und verstärken den Selbstoptimierungszwang. Diese Sprüche sind genau der falsche Weg.
Lasst euch bitte professionell helfen!