Geht die Gesellschaft mit sogenannten Klimaleugnern und Coronaleugnern falsch um?

Medien berichten:

Der Mechanismus der Aberkennung von Respekt folgt einem Muster. Dieter Nuhr schildert es sinngemäß so: Es werden Begriffe gefunden, die diese Person, aufgrund ihrer Meinungen über geschützte Bereiche, in ein Raster schieben. Diese Begriffe tragen bewusst das Beiwort „ Leugner“, was an den Begriff „Holocaust-Leugner“ erinnert, und benannte Personen erfahren eine ähnliche Abwertung wie jene, die als Holocaust-Leugner klassifiziert wurden. [...] Die Leugnung des Holocaust ist in 18 Ländern zu Recht unter Strafe gestellt, in Deutschland nach § 130 StGB. Wissenschafts-Leugner, Corona-Leugner, Klima-Leugner etc. erfahren „nur“ eine öffentliche Ächtung. Allerdings wird eine Person, die das Etikett Leugner trägt, nicht nur für ihre scheinbar merkwürdigen Ansichten, sondern als Ganzes geächtet und aus Teilen des öffentlichen Diskurses von vornherein ausgeschlossen, sowohl in privaten wie auch in beruflichen Bereichen.

Wer Coronamaßnahmen kritisiert, gilt schnell als Coronaleugner. Wer Fridays for Future kritisiert, gilt schnell als Klimaleugner. Und sobald man ein Leugner ist, wird einem auch Nähe zur politischen Rechten nachgesagt. Daneben gibt es noch weitere Termini, die für solche Personen zum Einsatz kommen: Querdenker, Wutbürger, Aluhutträger usw.

Geht unsere Gesellschaft mit gewissen Stimmen falsch um, wenn sie sofort zu Leugnern degradiert werden und man auf ihre inhaltliche Kritik nicht näher eingeht?

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Nazis sind eben Nazis, Jammerer sind nun mal Jammerer.

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Ein Markt reguliert sich vor der (Über)Sättigung in gewissem Maße selbst. Viele Kinder = Armut = der Wert eines Kindes ist gering.

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