Wo du wohl nicht drum herumkommen wirst ist die ICD10 - nach der ausgebildet und auch überprüft wird.

Ich kann dir auch folgendes Buch empfehlen: Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie - ISBN: 978-3-437-42526-4 damit wird auch im Psychologiestudium gelernt und beinhaltet das ganze Medizinische Fachwissen was für die HPP-Prüfung benötigt wird.

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Also mein Tip für dich ist: Such dir dein Institut gut aus! Egal ob Fernstudium oder Schule.

Vor 2 Jahren stand ich vor der gleichen Frage wie du jetzt. Ich habe mir die Mühe gemacht und ettliche Homepages studiert von diversesten Anbietern. Auch über die Art der Ausbildung habe ich mich so informiert und für mich den Entschluss getroffen, dass ich selbst nicht so dizipliniert bin und ständig von mir aus die Bücher raushol und lerne. Was bei einem Fernstudium der Fall sein sollte.

Da ich diese Schwäche von mir erkannt habe, habe ich mich für eine Schule entschieden. Durch die Unterrichtseinheiten und den Austausch mit den Kollegen lernst du immens viel mehr, als nur im Eigenstudium. Ich würds auf jeden Fall wieder so machen.

Was die Wahl der Schule angeht, so nütz auf jeden Fall die Probeunterrichtsstunden, die normalerweise jedes Institut anbietet. Geh hin, setz dich mit in den Unterricht und entscheide dann intuitiv in welcher Schule du dich am besten aufgehoben fühlst.

Meine Erfahrung mit der Paracelsus war nicht die Beste... Mir hat der Probeunterricht und das Informationsgespräch bereits ausgereicht um für mich zu erkennen, dass diese Schule definitiv zu teuer ist für das was sie bietet. Es gibt auch Schulen, bei denen die Schüler noch wichtig sind und nicht nur Geldbringer. Zum Glück bin ich bei so einer gelandet. Bin wirklich super zufrieden und das für sehr faires Geld! Ich hab es auch in Kauf genommen, dass ich zum Unterricht fast eine Stunde Fahrzeit hatte und das obwohl ich Vollzeit berufstätig bin. Mir war es das wert.

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung und viel Spaß in der Ausbildung!

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Um dich aber Heilpraktikerin für Psychotherapie nennen zu dürfen und auch um den kranken Menschen therapieren zu dürfen, brauchst du die Überprüfung vor dem Gesundheitsamt. Solltest du dies ohne Bescheinigung tun ist sowohl das Tragen des Titels wie auch das Behandeln selbst eine Straftat! Also besser abwarten und und die Prüfung machen.

Wenn du die Prüfung nicht ablegen willst, kannst du auch nur den Psychologischen Berater machen, der ist ohne die Beschinigung. Wie alt du hierzu sein musst, erfährst du am besten bei der Schule bei der du lernen willst - ist glaub Bundeslandabhängig...

Die HPP-Ausbildung dauert oft 1,5 - 2 Jahre. du kannst also mit 23 loslegen und mit 25 die Prüfung machen. wenn du die Zeit nutzen willst bis dahin, dann versuch Praktikas zu ergattern - hilft auf jeden Fall auch in der Ausbildung weiter ;-)

P.S. Darfst mir aber gern die Daumen drücken, ich hab am Mittwoch die schriftliche Überprüfung vor dem Gesundheitsamt und bin schon echt bissl nervös ;-)

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Deine Situation ist nicht einfach. Wenn du offen für sie Partei ergreifst, stellst du dich selbst möglicherweise zwischen die Stühle. Nur du selbst kannst beurteilen, ob du so eine starke Persönlichkeit bist, dass du das schaffst. Wenn ja, ist der direkte Weg auf sie zuzugehen bestimmt der Beste, denk ich.

Solltest du aber Bedenken haben, dass du selbst dann mit der Situation überfordert bist, dann hol dir Hilfe mit ins Boot. Wie z.B. einen Vertrauenslehrer oder Schülersprecher und beratschlage dich mit ihnen. Sie kennen die Möglichkeiten an der Schule und können dir gezielte Tips geben, wie sich die Situation vielleicht bessern könnte, ohne dass du direkt selbst im Rampenlicht stehen musst. Ich find den Vorschlag von Elpida89 mit dem Referat echt gut, das könnte so eine indirekte Lösung sein. Oder ihr habt eine Lehrerin, die beliebt und nett ist - vielleicht könnte diese ein Gespräch mit dem Mädel führen, und ihr sagen was bei den anderen vlt nicht so gut ankommt.

Warten und nichts tun wäre zwar der einfachste Weg, aber den gehst du nicht, sonst hättest du hier gar nicht gepostet ;-) Also trau dich was zu verändern!

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Das mit der Famile ist falsch. Ich wollte meinen Beitrag noch korrigieren, ging aber leider nicht mehr. Schindler entdeckt doch dieses kleine Mädchen in dem Arbeiterviertel. (im Film mit dem roten Mantel) Ich hatte es verwechselt, dass das gar nicht sein Kind ist...

Ich freue mich aber, wenn dir meien Gedanken weiterhelfen konnten. Kannst ja mal n Feedback schreiben, wenn du die Korrektur hast, wie es angekommen ist.

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Also ich kenne beide Filme und ein Bezug könnte evtl sein, dass beide Hauptdarsteller erst auf die Problematik der Juden aufmerksam werden, als das Geschehen ihr privates Umfeld betrifft. Bei Schindler als es um seine Familie und seinen Buchhalter geht und beim Vorleser als er im Gerichtssaal erfährt welche Vergangenheit die Frau hat, die er liebt.

Ein anderer Ansatz ist vielelicht, dass sowohl Schindler als auch die Hanna sich für jemand anders ausgeben, als sie sind udn ihre Umgebung täuschen. Schindler ist nach außen hin der Geschäftsmann und eiskalte Abzocker, hinter den Kulissen ist er aber ein intelligenter Mann, der das System durchschaut hat und es für sich und die Juden zu Nutzen weiß. Die Hanna wirkt wie eine abgebrühte SS-Aufseherin mit Disziplin und Kaltherzigkeit. Andererseits weiß niemand, dass sie gar nicht lesen kann und sie dies alles tut, ohne zu wissen was sie da eigentlich unterschrieben hat. Allerdings sind beide auch dazu bereit, das Risiko zu tragen, welches ihr Verhalten mit sich bringt.

Keine Haftung dafür, dass diese Ansätze richtig sind... es sind nur Ansätze...

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