Eine Zentralheizung (Sammelheizung) hat eine zentrale Heizstelle und versorgt über Wasser (flüssig oder dampfförmig) als Trägermedium einen oder mehrere Räume oder Gebäude.

für die die es noch genauer Wissen wollen 

Zentralheizung:

Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle, bei der Zentralheizung kommt es auch darauf an, wie hoch der Verbrauch der anderen Mieter ist.

Das heißt: Bei einer Zentralheizung werden 30 bis 50% der Kosten nicht nach dem individuellen Verbrauch eines Mieters abgerechnet, sondern über die Wohnfläche des gesamten Hauses. Als Mieter kann man die Kosten nur bedingt beeinflussen.

Dies spricht eindeutig gegen den Einbau einer Zentralheizung, da man als Mieter kein richtigen Kosten Überblick behalten kann und somit nur eingeschränkt Heizkosten sparen kann.

Gas-Etagenheizung:

Bei der Gasetagenheizung stellt sich ein solches Problem nicht. Hier wird ganz genau pro Haushalt abgerechnet, da sich diese Heizungsart direkt in der Wohnung befindet. Man hat hier zwar ne genauere Kosten Kontrolle aber 2 negative Punkte gibt es:

1. Die Heizung verursacht Geräusche.

2. Die Heizung nimmt Platz in der Wohnung ein. Insbesondere wenn auch die Warmwasseraufbereitung an die Heizung gekoppelt ist und sich ein Warmwassertank in der Wohnung befindet.

Ein weiterer Vorteil der Etagenheizung ist, dass diese im Falle eines Urlaubs komplett abgeschaltet werden kann.

Als Mieter, in einem Haus mit Zentralheizung, müssen die anteiligen Kosten auch dann bezahlt werden, wenn selbst überhaupt keine Energie verbraucht wurde. Da bei einer Zentralheizung die benötigte Energie zunächst vom Keller zur Wohnung geleitet werden muss, fällt der Energiebedarf automatisch ein wenig höher aus, was wiederum höhere Kosten nach sich zieht.

Also kurz gesagt:

Mit einer Gas-Etagenheizung kann man als Mieter genau auf den Verbrauch achten und seine Heizkosten bestmöglich selbst beeinflussen. 

Mit einer Zentralheizung muss man nicht so genau auf die Kosten schauen, da man den Verbrauch nicht 100% beeinflussen kann.

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