Also ich fand diese drei sehr gut (Ich weiß nicht, ob Du sie schon kennst oder ob sie dir gefallen, aber ich fand sie toll):
Mirai Nikki:
Das Werk ist in die Genres Action, Drama und Shōnen einzuordnen. Es erzählt die Geschichte des Schülers Yukiteru Amano, der von Gott in ein mörderisches Spiel hineingezogen wird. Dabei ist es schlichtweg das Ziel, als letzter der zwölf Träger eines Tagebuches zu überleben, in dem die eigene Zukunft prophezeit wird, während sich die Teilnehmer versuchen, gegenseitig auszuschalten. Nebenher baut sich eine Liebesgeschichte zwischen ihm und der ebenfalls teilnehmenden Schülerin Yuno Gasai auf, obwohl sie eine psychotische in ihn verliebte Stalkerin ist.
Die Mangareihe wurde 2011 unter der Regie von Naoto Hosoda im Animationsstudio Asread als gleichnamige Anime-Fernsehserie adaptiert. Bereits Anfang 2010 hatte Kadokawa Shoten mit Mirai Nikki: 13-nin-me no Nikki Shoyūsha (未来日記 -13人目の日記所有者-) ein Adventure für die PlayStation Portable veröffentlicht, die die Handlung um den Träger eines dreizehnten Tagebuchs erweitert.
Another:
Der 15-jährige Kōichi Sakakibara zieht zu seinen Großeltern und seiner Tante Reiko, da sein Vater wegen seiner Arbeit nach Indien muss. An der Yomiyama-Mittelschule kommt er in die Klasse 9-C, die Kōichi jedoch von Anfang an seltsam vorkommt. Die Klasse ist von allen anderen in der Schule so sehr wie nur möglich isoliert. Kōichi bemerkt eine Mitschülerin mit einer Augenklappe, Mei Misaki, aber seine Mitschüler reagieren so, als gäbe es sie nicht, wenn er jemanden nach ihr fragt. Bald erfährt Kōichi, dass die Klasse verflucht ist, seit 26 Jahre zuvor ein Schüler namens Misaki gestorben ist. Seitdem befindet sich jedes Jahr in der Klasse eine überzählige verstorbene Person, der/die „Andere“ (Another), deren bloße Anwesenheit der Grund dafür ist, dass monatlich Schüler dieser Klasse oder deren nächsten Verwandte unter seltsamen Umständen ums Leben kommen. Nach und nach findet Kōichi heraus, dass man den Fluch beenden kann, in dem man den/die Andere auf ein Neues „umbringt“, was die verzweifelte Situation verschärft, da niemand, nicht einmal die tote Person selbst, weis wer der/die Andere ist.
DearS:
150 sogenannte „DearS“ – hochintelligente Außerirdische mit jugendlichem, attraktivem, menschlichem Aussehen – sind auf der Erde mit ihrem Raumschiff gestrandet. Seit ihrer Notlandung versuchen die DearS, sich in das Leben der Menschen zu integrieren. In diesem Bestreben haben einige DearS mittlerweile die japanische Staatsbürgerschaft erhalten. Damit die DearS, deren Sprache und Schrift sich sehr von denen der Menschen unterscheidet, mehr über die menschlichen Sitten lernen, werden sie auf zufällig gewählte Schulen geschickt und zum Leben bei einer menschlichen Gastfamilie aufgefordert. Eine Firma (die „Community“) stellt ständig neue DearS her.
Ein Jahr nach der Notlandung trifft der Oberschüler Takeya Ikuhara, der allein zur Untermiete wohnt, eines Nachmittages ein Mädchen, das ganz alleine an einem Busch liegt. Dieses Mädchen ist ganz nackt und halb verhungert. Aus Mitleid gibt er ihr seine Jacke, etwas zum essen und nimmt sie mit nach Hause. Dort entdeckt er, dass sie eine DearS ist. Da die DearS der japanischen Sprache noch nicht mächtig ist (was sie allerdings innerhalb einer Nacht erlernt), gibt er ihr den Namen Ren. Takeya, der von Anfang an den Außerirdischen misstrauisch gesinnt war, gewinnt Gefallen an Ren, so dass sie weiterhin bei ihm wohnen darf. Ren ist eine sogenannte „Nullnummer“, eine defekte DearS.
Da die DearS auf ihrem Heimatplaneten Sklaven waren, rechnen diese nicht mit einer „Rettung“ von der Erde. Deshalb versuchen sie, sich den Menschen als Sklaven anzubieten. Eine DearS ist so gestrickt, dass ihr größtes Glück das Befolgen von Befehlen ihres Herren ist. Nachdem Takeya dies erfährt, ist er entsetzt und will nicht, dass Ren ihn als neuen Herren sieht.
Und noch ein sehr guter Manga:
Di(e)ce:
Kazuki und Haruki sind völlig verschieden. Nur eines verbindet sie, der 11. November, ihr Geburtstag. Doch an diesem Tag im letzten Jahr ihrer Oberschulzeit verknüpft sich auch ihr Schicksal. Ihre Schule fällt in eine andere Dimension, sie beide sind die Spieler in einem makabren Battle Royal auf Leben und Tod. Ein Level nach dem anderen müssen sie ums Überleben kämpfen, gegen ihre Mitschüler, die als zombiehafte Gegner auftreten. Wie sollen sie dieses Spiel gewinnen, ohne ihre Kameraden zu töten?! Und ist ein Game Over wirklich das Ende?