Dazu muss man sich überlegen, welche Eigenschaften pH-Indikatoren haben sollten. Zum einen möchte man, dass das Indikator-Molekül als schwache Säure und/oder Base reagiert. Es muss als Säure bzw. Base reagieren, damit eine Reaktion abhängig vom pH-Wert stattfinden kann. Ist die Säure- bzw. Basestärke jedoch zu groß, ist der Einfluss des Indikators auf den pH-Wert zu stark. Bestenfalls ist der Indikator beides, Säure und Base, denn dann ist es möglich eine pH-Wertänderung in beide Richtungen zu erkennen. Zum anderen soll ein Indikator erkennbar machen, wenn sich der pH-Wert ändert, also er soll seine Farbe ändern.

Salzsäure eignet sich aus zwei Gründen nicht als Indikator: Erstens handelt es sich um eine starke Säure, die den pH-Wert zu stark beeinflusst. Zweitens ist Salzsäure sowohl dissoziiert als auch undissoziiert (als Gas) farblos. Man kann also nichts erkennen

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Also den Begriff "Sehwinkel" kannte ich bisher auch nicht :D

Ich gehe aber davon aus, dass damit folgendes gemeint ist:

Die drei Türme A, B und C bilden ein Dreieck.

Der "Sehwinkel" von Turm A aus, müsste dann der Innenwinkel des Dreiecka bei A sein, der "Sehwinkel" bei B entsprechend der Winkel bei B und der "Sehwinkel" bei C der Winkel bei C.

Da das Dreieck nicht rechtwinklig ist (Prüfung über den Satz des Pythagoras), fällt mir spontan keine rechnerische Möglichkeit ein, die Winkel zu bestimmen. Daher würde ich die Aufgabe zeichnerisch lösen.

Dazu würde ich mit der Strecke CA beginnen und diese mit 3,2 cm zeichnen. (Maßstab ist dann 1km=1cm). Ein Ende der Linie beschriftet ich mit A, das andere mit C. Nun zeichne ich mit einem Zirkel einen Kreis mit Radius 4,1cm um den Punkt A. Und einen Kreis mit Radius 5,7 cm um Punkt C. Dort, wo sich beide Kreise schneiden, ist dann Punkt B. Ich verbinde Punkt B mit den Punkten A und C und habe das Dreieck. Dann kann ich die Winkel ("Sehwinkel") mit dem Geodreieck messen.

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Als organisch bezeichnet man die meisten Stoffe, die Kohlenstoff enthalten. Ausnahmen sind nur elementarer Kohlenstoff, Kohlensäure und die Salze der Kohlensäure, sowie eben CO2. Diese Stoffe sind in ihrer Struktur und in ihren Reaktionseigenschaften anders als die typischen, organischen Kohlenstoffverbindungen. Sie verhalten sich eher wie andere anorganische Stoffe.

Ich denke, eine bessere Faustregel ist, dass Kohlenwasserstoffe (also Verbindungen mit Kohlenstoff und an Kohlenstoff gebundenen Wasserstoffatomen) organisch sind.

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Hallo :-) Wenn du Suizidgedanken hast, dann suche dir bitte Hilfe, beispielsweise bei der Telefonseelsorge unter 0800 1110111. Es kann auch helfen, mit jemandem darüber zu reden. Gerade aktuell gibt es viele, denen es ähnlich geht. Auch gibt es viele, die glauben, sie seien der letzte Single auf Erden. Das stimmt aber nicht. Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel. Es ist nur nicht immer so einfach diesen zu finden. Manche finden ihn schneller, manche brauchen dafür länger. Was du fühlst, ist menschlich und kein Grund, sich das Leben zu nehmen.

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Das, was dir noch fehlt, ist auch nicht besonders einfach zu erkennen. Ich möchte dir ein paar Tipps geben und auch die korrekten Lösungen, allerdings von Wikipedia, weil wir Chemiker bekanntlich faul sind ;-)

Der Trick für FeO ist, sich zu überlegen, was denn passieren könnte, wenn 2 Fe(OH) aufeinandertreffen. Vor allem, wenn man weiß, dass Wasser beim Korrosionsvorgang als Katalysator fungiert.

Bei Fe2O3 müsste man noch einmal einen Blick auf die Oxidationsstufe des Eisens werfen.

Darüber findest du ggf. einen Weg zum FeO(OH), welches Stoff 5 im Schema ist. Dann überlegst du dir erneut, was denn aus 2 FeO(OH) werden kann.

Die konkreten Lösungen findest du bei Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Rost ) unter der Überschrift "Sauerstoffkorrosion.

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Die Oxidationsgleichung ist dann:

Bild zum Beitrag

Aus einem Nickel-Atom wird ein zweifach positiv geladenes Nickelkation und zwei Elektronen. Es entsteht also kein neues Element. Dafür müsste sich die Kernladungszahl verändern. Das passiert bei chemischen Reaktionen nie.

Bitte beachte, dass nach dem Donator-Akzeptor-Konzept hier zwingend auch ein anderer Stoff reduziert werden muss (also diese Elektronen aufnehmen muss).

Weshalb Nickel diese zwei Elektronen (und nicht mehr oder weniger) abgibt, liegt nicht direkt an der Edelgaskonfiguration, sondern an einer etwas komplizierteren Regel, die im Normalfall (zumindest in NRW) nicht schulrelevant ist.

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Wenn ich mich nicht vertippt habe, als ich mir die Funktion anzeigen lassen habe, hat die Funktion 4 Nullstellen. Es ist gefragt nach dem Flächeninhalt, der von der Funktion und der x-Achse eingeschlossen wird. Die Aufgabenstellung ist nicht ganz exakt, ich gehe aber mal davon aus, dass der absolute Flächeninhalt gesucht ist.
"Absoluter Flächeninhalt" bedeutet, dass auch die Flächen unterhalb der x-Achse als positive Flächen gewertet werden. In diesem Fall musst du alle vier Nullstellen für die Berechnung nutzen. Du rechnest die Integrale immer von einer Nullstelle zur nächsten, nimmst den Betrag (das heißt, dass du den Wert positiv machst), und addierst am Ende alle drei Integrale.
Falls nach dem orientierten Flächeninhalt gefragt sein sollte (in diesem Fall haben Flächen unter der x-Achse einen negativen Flächeninhalt), reicht es ein Integral zu berechnen, nämlich das mit den Grenzen untereGrenze=kleinsteNullstelle, obereGrenze=größteNullstelle.

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