Santori
25.02.2011, 20:00
Kann ich aus der Psychatrie in die Obdachlosigkeit entlassen werden?

Hallo, ich bin 22 Jahre alt und seit 7 wochen inder offenen Psychatrie ( Soziale Phobie, Depressionen , suizidal) und soll nächste Woche entlsassen werden.Ich habe vorher für kurze Zeit wieder bei meinen Eltern gewohnt, dort kann und wil ich aber nicht wieder hin zurück (ein entsprechendes psychologisches Attest/Gutachten erhalte ich in den nächsten Tagen) Bin jetzt auch in das Betreute Wohnen aufgenommen, dass Problem ist nur das ein Wohnplatzt für mich wahrscheinlich erst in 2 oder 3 Wochen frei wird. Die Sozialberatung sagte mir das ich in der Übergangszeit bis dahin in einem Obdachlosenheim oder in der Städtichen Notunterkunft unterkommen könnte, aber dieses Umfeld wird meine eh schon Unstabile Lage mit sicherheit nicht verbessern(einen Rehaantrag habe ich gestellt).Kann mich die Klinik also obwohl ich an sämtlichen Therapien teilnehme in die Obdachlosigkeit, also auf die Strasse entlassen?

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Antwort
von Santori
01.03.2011, 16:30

Vielen Dank für eure Unterstützung! Ich habe Morgen die letzte Visite vor meiner Entlassung, da werde ich nochmal klarstellen das sich meine Lage seit dem Aufenthalt hier zwar verbessert aber ich psychisch dennoch stark labil bin. Werde dann auch vorbringen dass ich bei einer Entlassung möglicherweise keine ander Möglichkeit sehe, als mich erneut in die Klinik einweisen zu lassen. Bis ich vom BeWo ein Wohnplatz bekomme kann es noch etwas dauern, d.h. dass ich nebenbei noch mit dem Sozialamt wegen einer Wohnung verhandeln werde. Dazu kommt dass ich nun auch kein Geld mehr habe und Hatz4 beantragen muss. All diese Dinge kann ich sehr schlecht bearbeiten wenn ich auf der Strasse(oder in einer Notunterkunft) sitze(bin nun auch ofiziell ohne Wohnsitz gemeldet). Ich habe heute aber auch einen Anruf von der RV bekommen und hoffe daher dass ich nun schnell die Reha beginnen kann, dass wäre der beste Weg. LG Santori

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