Die Überschrift ist ein wenig konfus. Das Problem ist aber folgendes: Ich (weiblich, 18) gehe auf ein allgemein bildendes Gymnasium (12. Klasse in BaWü) und habe krankheitsbedingt eine sehr hohe Anzahl an Fehlzeiten in diesem Jahr (bestimmt 30% oder gar mehr).

Diese Fehlzeiten waren allesamt mit einem Attest entschuldigt, da ich teilweise wegen Unfällen im Krankenhaus gelegen habe, oder mit sonstigen chronischen Leiden zu kämpfen hatte.

Jetzt wollen mir meine Lehrer im Hinblick auf die mündliche Note ordentlich viele punkte abziehen, womit mein Notenschnitt (der eigentlich trotz der Fehlzeiten recht gut ist) stark nach unten gehen würde.

Ist dies gerechtfertigt? Ich meine alle Fehlstunden sind mit Attesten entschuldigt, habe ich denn nicht ein Recht darauf die ausstehenden mündlichen Leistungen in einer Abfrage o.Ä. nachzuholen?

Mir erscheint ein so drastischer Notenabzug nämlich sehr ungerecht, da ich, würde man mich mündlich testen/abfragen, in allen Fächern gut abschneiden würde (trotz der Fehlzeiten).

Weiß zufällig jemand wie die rechtslage in diesem Fall aussieht? wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte :-)