Ich finde es klasse, dass du dir darüber Gedanken machst! Ich arbeite im Rettungsdienst und habe oft das Problem, dass Angehörige nicht wissen, welche Medikamente, Allergien oder Vorerkrankungen der Patient hat. Auch besonders ältere Menschen wissen oftmals nicht genau welche Medis sie erhalten, weil zum Beispiel der Pflegedienst sie stellt. Hilfreich sind deswegen: die Mappe vom Pflegedienst; ggf. der letzte Arztbrief; Medikamentenplan; Notfallpass (mit Hinweisen auf Allergien, Angehörige etc.). Im Portemonnaie schauen wir nur nach, wenn sich gar nicht mehr anders zu helfen ist, zum Beispiel bei Hilfeersuchen durch Dritte, weil einer bewusstlos aufgefunden wurde. Ansonsten liegen solche wichtigen Dokumente oft auf dem Nachttisch oder auf der Kommode im Flur.