Sandmann5
05.08.2013, 20:54
Ich kann und will nichtmehr weiterleben...

Guten Abend,

Ich bin an den Punkt gelangt, an den mir mein Leben wertlos erscheint.Wie eine mir auferlegte Qual.

Dazu will ich dammit ihr mich versteht aus meinen Leben und von mir erzählen.Es ist alles war.Nichts ist erlogen oder ausgedacht...ich bitte euch mir zu glauben.

Ich hatte bis zu meinen 6. Lebensjahr ein traumhaftes Leben. Ich hatte eine große Familie, 6 Geschwister (4 Schwestern 2 Brüder) ein großes Mehrfamilienhaus mit Garten.

Meine Mutter ist streng, manchmal kalt und gewaltätig mir gegenüber. Mein Vater aber ist liebevoll, verabscheut Gewalt und ich war immer sein Liebling für den er mehr da war als für jeden anderen.

Leider ließ er sich scheiden. Ich durfte ihn immer besuchen.Zu festen Zeiten an Wochenende. Es waren immer die schönsten Tage meines Lebens. Mein Vater war wie ein Held für mich.Der liebevollste Mensch auf Erden...er hat mich nie geschlagen oder bedroht, beleidigt oder gar in dunkle Zimmer eingeschlossen.

Es stand fest das ich wie er ein Soldat werden würde.Ich wollte ihn stolz machen wie er mich...

Aber dann entzog ihn meine Mutter das Sorgerecht...sie wurf seine Geschenke an mich die er immer Weihnachten und Geburtstag mir gab weg und trichterte mir ein er habe mich durch einen anderen Sohn ausgetauscht... Sie sagte immer wieder wie dumm hässlich und wertlos ich sei... Wenn ich wie jedes Kind mal Dummheiten gemacht habe hat sie mich geschlagen oder wieder angebrüllt...manchmal auch in ein dunkles Zimmer geschlossen...

Ich kam dammit nicht klar...den Wichtigsten und einzigsten Menschen den ich aus ganzen Herzen liebte einfach so zu verlieren weil er mich nicht mehr will...

Ich kam in die Psychatrie weil ich davon gestört war...

Dannach folgte eine Zeit in der ich Jahrelang kein Selbstvertrauen hatte...es baute sich bis in die 6. Klasse langsam auf... Ich war im Kindergarten oft allein...ich traute mich garnicht mehr auf andere Kinder zu gehen...wurde oft geärgert...

In der Grundschule fand ich Freunde...ich habe leider diese oft gewechselt...weshhalb sie mir immer wieder genommen wurden.

Irgendwann fing ich an kälter zu werden. Mein Humor färbte sich schwarz und Gefühle oder Emotionen rückten immer mehr in den Hintergrund... Davor war ich sensibel, schüchtern, meistens fröhlich und immer ehrlich...

Es erschreckt mich wie diese Entwicklung ablief...

So lebte ich eben ein paar Jahre, fast normal.Ich lernte dammit umzugehen.

Vor einen Jahr lernte ich durch meine Kontakte(Freunde ect.) zur Bundeswehr eine Offizierin kennen. Der Kontakt mit ihr war eher freundschaftlich und mir wichtig. Eines Abends als sie nach den längeren Krank sein zur Vorbereitung zu einen Auslandseinsatzes musste war sie...anders. Dann bekam ich einen Abschiedsbrief der auf Suizid andeutet.Ein Freund der sie besser kannte hielt mich davon ab Wege um dies zu verhindern einzuleiten.

Teil 2 folgt in der Antwort von mir...

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Antwort
von Sandmann5
05.08.2013, 20:56

Dann geschah es...sie versuchte sich das Leben zu nehmen... Sie überlebte...aber vergaß mich wegen der darauffolgenden Folge: Amnesie von meheren Jahren.

Mittlerweile hasst sie mich...warum das weiß ich nicht.Sie verstarb vor meheren Wochen an einen Unfall.

Ich kam mit ihrer Schwester zusammen...ich fing an sie zu lieben...erst war es nur das typische verliebt sein, später war es tiefer und fester.

Dannach...geschah etwas was tiefe Narben in mir riss...

Eine Irre die ich offenbar kannte von der Offizierin brach bei ihr ein und quälte sie fast zu Tode.

Sie ritze mit Messern an ihren gefesselten Körper herum, flöste Drogen in ihr ein und gab mir im minutentakt Details. Sie drohte sie gleich zu töten wenn ich nicht antworten würde.

Die Polizei brauchte Stunden um in das Haus zu kommen.Ich habe 6 Stunden dasmitgemacht...ich habe 6 Stunden um ihr Leben geheult,geflehnt und das erste Mal seit ca. 8 Jahren gebetet... Das war die Hölle...das Schlimmste was es für einen geben kann...

Man fand diese Irre tot neben ihr...sie nam sich das Leben als die Tür offen war.

Meine Freundin kam halbtot und mit wenig Hoffnung in ein Krankenhaus. Sie hatte nur eine Chance zu überleben wenn sie am Bewusstsein war, das Medikamente auch wirken.

Also schrieb ich Liebesbriefe...legte alle Schutzpanzern und Mauern ab und versuchte sie mit aller Liebe wieder aufzurappeln.

Ich war fertig und am Ende...sorgte mich aber um jeden...wurde zum Seelenklempner...

Dann kam ein anderer Schlag...meinebeste Freundin versuchte sich das Leben zu nehmen...aber das verhinderte ich... Mich überschlugen Schuldgefühle...dann Druck wegen der Schule und die Sorge ob meine Freundin überlebt.

Ich habe immer zu ihr gehalten...sogar als sie eigentlich schon den Tod auf Raten verschrieben hatte...weil sie eine Spenderlunge brauchte...

Ich habe Tag und Nacht für sie gekämpft...kompromisslos und mit all meiner Kraft...fast systematisch.Es quälte mich...raubte mir den Schlaf... Sie war die einzige nebenmeiner besten Freundin zu der ich jemals Gefühle nach meinen Vater zu lies...

Es fing an sich zu bessern sie bekam die Lunge und wurde langsam wieder gesund...sogar gegen die Narben...sie sind so gut wie weg...sie ist so wunderschön...

Dann habe ich sie aus Depressionen, Suizidgedanken,Hass,Ängste ect. geholt...an denen selbst Psychologen es sehr schwer hatten...

Das blieb nicht ohne Folgen...ich bekam nach und nach Burnout... Ich wurde zusätzlich zu Hause fertig gemacht...was ich anders warnahm...fast gemobbt...

Ich will nicht das sie das mitbekommt....also ging ich nicht zum Psychiater...und versuchte mich in den Ferien durch lange schlafen und entspannen zu erholen.

Das ging auch größten Teils...

Nun...ist sie fast gesund...und will sich trennen von mir...

Ich bin fertig...weil sie das einzige war was mein Leben seinen Reiz gab...weil ich sie so liebte wie niemand anderen davor...weil ich für sie sterben würde... Weil ich sie liebe...so fest das ich sie niemals gehen lassen würde... Sie redet nicht mehr mit...sie weist mich ab...es tut mir so weh...

Meine Freunde haben sich abgewendet...eine Freundin die mich immer getröstet hat und versucht zu begleiten ist tot...

Ich will nicht mehr...

Ich bin 17.Ich habe in meinen Alter Dinge durchlebt...die man mirnie glauben würde...Grausame Taten bei deren ich nur hilflos am Telefon die Polizei rief...weil ich zuweit weg, zu spät oder sonst nicht eingreifen konnte... Vergewaltigungen,Versuchte entführungen,Morddrohungen... Hätten sie es nur mir angetan...statt denen die ich liebe...so hätte ich keine Schuldgefühle...so hätte ich keine Angst...

Auf der anderen Seite will ich Rache an diese Monster die mich quälten...sie sind aber alle tot oder weggesperrt...das... Auf der anderen Seite fühle ich mich gerade alt und krank, ausgelaugt.

Ich will nicht mehr weiterleben...weiß aber das Suizid eine Sünde ist...

Gerade kommt alles Leid in mir hoch...ich bin erst 17 Jahre alt...

Ich weiß keinen Ausweg mehr...und hoffe mir Rat bei euch zu finden.

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