Hallo ihr Lieben :)

ich bin 25 Jahre alt und habe mich vor einigen Wochen von meinem Freund getrennt. Wir waren bis dahin 6 Jahre zusammen und haben die letzten 1,5 Jahre zusammen gelebt. Er war mein erster Freund und für die Trennung gab es "von außen gesehen" keinen wirklichen Grund. Er hat mich auf Händen getragen, aber mich haben immer mehr Kleinigkeiten gestört und auf die Frage, ob ich bis an mein Lebensende mit diesem Mann zusammen sein will, konnte ich nicht klar mit "Ja" antworten. Immer wieder hatte ich das Gefühl etwas zu verpassen und gerade in letzter Zeit auch immer wieder Gefühle für andere Männer. Nun, knapp einen Monat nach der Trennung, lebe ich allein in meiner neuen Wohnung und ich bin jeden Tag einfach nur traurig und unsicher, ob es die richtige Entscheidung war. Je mehr Zeit vergeht, desto unsicherer bin ich mir, ob ich nicht einfach weiter über alles hätte hinweg sehen sollen, was mich gestört hat ( das waren oft Dinge, die er nicht ändern konnte, wir haben eigentlich immer über alles gesprochen). Ist es "normal" sich so zu fühlen, auch wenn man selbst derjenige war, der die Entscheidung, sich zu trennen, getroffen hat?

Vielen Dank schonmal für Antworten :)

Anni