Hallo,
ich bin jetzt 18 Jahre alt und habe mit 15 meinen Vater überraschend verloren. Von dem einen auf den anderen Tag war er einfach nicht mehr da, ohne Vorwarnung.
In meiner Familie war es nie üblich über Gefühle zu reden und so ist es auch nie zu ernsthaften Unterhaltungen gekommen.
ich habe damals meine Trauer mit Alkohol ausgeblendet und nach meinem Schulabschluss eine Ausbildung angefangen.
danach war wegen der Ablenkung auch alles erstmal gut aber da ich jetzt schon im 2. Ausbildungsjahr bin und alles zur Routine geworden ist falle ich in alte Verhaltensmuster zurück (trinken, exzessiv viel Rauchen, wenig essen).
hat jemand von euch Tips zur trauerbewältigung ohne dass man in Therapie oder Ähnliches gehen muss?