Sorry, wenn ich das sage, aber kicken wenn man(n) krank geschrieben ist, war nicht die cleverste Idee.
Allerdings geht eine Krankmeldung i.d.R. und in "normalen" Jobs von Mo. - Fr., wenn wir eine Woche Krankschreibung beispielhaft heranziehen. Wohingegen Sa. und So. normalerweise dann nicht zählen. Da wäre man dann wieder "gesund".
Wenn es eine Folge-AU dann jedoch geben sollte, folgt die dann auf den Freitag und beinhaltet das folgende Wochenende auch.
Beispiel: Meine Frau ist Mesnerin in der Evang. Kirche, sie SOLLTE sich daher dann auch Samstags und Sonntags krank schreiben lassen.
Ich hingegen arbeite in der Verwaltung, meine Krankmeldungen gehen immer bis zu einem Freitag. Hab eben nochmals meine alten AU-Bescheinigungen nachgesehen.
Zu Deiner Krankschreibung wegen Besprechung des Blutbildes, das ist gelinde gesagt unnötig. Da reichte es doch eigentlich auch, wenn Du - sofern möglich - ne Stunde oder so vom Arbeitsplatz Dich abmeldest und dann wieder zur Arbeit gehst.
Eine fristlose Kündigung ist in dem Fall nicht rechtens! Ein Aufhebungsvertrag meiner Ansicht nach ebenso wenig. Maximal eine Abmahnung, wie ein Vorkommentator bereits angemerkt hat.
Hast Du einen Rechtsschutz, wie ADVOCARD oder ähnliches? Oder hast nen Betriebsrat? Hol Dir in allen Fällen zuerst einen rechtlichen Beistand, bevor Du irgendetwas unterschreibst!!