Natürlich werde ich mich mit dem Arbeitgeber darüber unterhalten. Da diese Fragekonstellation aber offenbar recht selten ist, wollte ich erstmal einige Meinungen dazu nachfragen.
Die Hauptrichtung der Überlegung dürfte sein, ob es statthaft ist zu verlangen, dass die eigentlich fixen monatlichen Arbeitsstunden des Teilzeit-Arbeitnehmers voraussehbar (Urlaubsvertretung) mal um 100% erhöht, und mal spontan auf 0% (Abfeiern wenn Kunde keine Betreuung möchte) reduziert werden dürfen.
Denn was ist, wenn der Kunde mal für mehrere Monate im Krankenhaus ist oder sonstwie keine Betreuer/Pfleger braucht, und das Zeitkonto aber leer ist?
Das System kann also so gar nicht auf Dauer funktionieren, eigentlich muss es ja das Risiko des Kunden (= Patient) des Arbeitgebers sein, gebuchte aber nicht abgerufene Leistungen (= Stunden der Pflegekräfte) trotzdem zu bezahlen. So soll es jetzt aber auf die Arbeitnehmer abgewälzt werden, dass Kunde wie Arbeitgeber kein Kostenrisiko haben.