1. Es hat mit Ignoranz zu tun: man sieht den Missstand, ändert/tut aber nichts bis man sich nicht mehr davor drücken kann und wundert/ärgert sich dann über die Auswirkungen

Oder

2. Manche Dinge/Umstände werden mit der vollen (emotionalen) Tragweite manchmal auch bei genauen Hinsehen erst dann richtig greifbar wenn sie eingetreten sind. Bspw. wissen Angehörige bei schwer kranken oder alten Menschen wohl, dass der Tot bevor steht, dennoch trifft der tatsächlich Moment sie hart.

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Hallo,

ich denke auch viel reden und altersgerechte Bücher. Vielleicht im Anschluss daran über das gelesene oder erlebte sprechen. Sie in ihren eigenen Worten erklären lassen und das dann aufgreifen, vertiefen und ggf von ihr benutze Wörter durch andere ersetzen um die sprachliche Vielfalt aufzuzeigen.

Auch das Bestärken, Neues auszubrobieren und Mut machen, dass sie vielleicht viel mehr kann als sie selbst denkt. Natürlich immer vor dem Hintergrund, dass es aber auch nicht schlimm ist, wenn sie etwas mal nicht schafft weil ja niemand alles gleich gut kann.

Habt ihr sie schon mal gefragt, wie sie das alles sieht, warum sie sich manches nicht traut, lieber mit Kleineren spielt etc.? Manchmal vergisst man in seinen ganzen Überlegungen nämlich, die Sachen mal ganz direkt anzugehen und dann wundert man sich, dass man die Lösung direkt gesagt kriegt.

Ansonsten finde ich es immer ratsam da eng mit dem Kindergarten in Kontakt zu sein und Lösungen/Strategien zu erarbeiten. Fragt doch nochmal bei den Erzieherinnen, was ihr vielleicht auch zu Hause tun könnt. Es gibt sicherlich Möglichkeiten da spielerisch zu üben/trainieren. Die können euch da sicher weiterhelfen. Eure Tochter ist nicht das erste und wird nicht das letzte Kind sein, was ein bisschen was aufzuholen hat.

Verrückt machen solltet ihr euch nicht; das überträgt sich nur auf das Kind und hemmt sie dann vielleicht noch mehr...

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