Ich kenne die beiden Personen ja nicht persönlich und will auch nicht vorschnell urteilen, aber ein paar Sachen fallen mir da spontan doch ein, die ich loswerden möchte ^^
Also erstens neigt man dazu negative Dinge zu vergessen und sich vor allem positive Sachen zu merken. Das soll jetzt nicht heißen, dass es viele negative Sachen in der Vergangenheit gab, aber man hat vielleicht eine etwas verklärte Friede-Freude-Eierkuchen-Erinnerung, wenn du verstehst, was ich meine. ;) Vielleicht vermissen beide auch in ihrer derzeitigen Beziehung etwas, was sie bei dem anderen Jugendfreund gefunden haben. Aber jeder Mensch ist anders und sicher haben die jeweiligen Ehepartner auch Stärken, die der/die andere nicht hat. Wahrscheinlich machen sie sich gerade ein perfektes Bild voneinander und glauben alle ihre Wünsche und Sehnsüchte in dem jeweils anderen erfüllt zu finden. Vielleicht ein bisschen so als ob man lange für jemanden schwärmt und dann feststellt, dass derjenige doch wie alle anderen ist.
Meiner Meinung nach sollten die beiden ihren Ehepartnern voneinander erzählen, also dass sie früher so gut befreundet waren und so. Sie können ja auch jetzt wieder so gut befreundet sein, warum sollte das nicht möglich sein?
Liebe Grüße, SHawk