Ich habe seit 3 Jahren immer wiederkehrende Depressionen, die meistens einige Monate anhalten.

Depressionen zu haben fühlt sich für mich an wie ein Loch im Brustkorb zu haben und einen Frosch im Hals, während meiner depressiven Phasen sind diese Gefühle mal stärker und schwächer.

Ich habe mit der Zeit gelernt mit meinen Depressionen zu leben, da Medikamente bei mir oft Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und übertriebene Müdigkeit hervorrufen. Wenn ich merke dass die depressiven Gedanken und der Selbsthass wieder aufkommen, versuche ich mich mit meinen Freunden zu beschäftigen die mich auch immer wieder aus diesem Loch rausholen und mir neuen Mut zum weitermachen geben.

Depression ist für mich mittlerweile wie ein nerviger Mitbewohner in mir, den ich nicht loswerden kann.

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