Das Ding mit der Treue....

Hatte mein erstes Mal mit 13 Jahren in einer funktionierenden Beziehung, allerdings mit einem wesentlich älteren Mann (damals 20 Jahre). Diese Beziehung hat dann auch zwei Jahre gehalten.Beendet habe ich das Ganze, als ich von zu Hause abgehauen bin und den Kontakt gänzlich abgebrochen habe. In der Zwischenzeit hatte ich mehrfach Beziehungen von 2-3 Jahren, zwischendurch viele Affären und sogenannte „Sexbeziehungen“. Während diesen Beziehungen fiel es mir immer sehr schwer, die körperliche Treue zu halten. Habe auch meine Partner „betrogen“. War allerdings immer ehrlich und habe dies meinen jeweiligen Partnern gestanden. In einer Beziehung funktioniere ich extrem; ich gebe alles, was ich kann. Öffne mich meinem Partner gegenüber. Opfere mich oft auch auf. Zweimal habe ich mich extrem verliebt, immer in sehr spezielle Männer, Künstler, eigenständig...wurde dann aber über Jahre hingehalten, teilweise auch auf üble Art und Weise „verarscht“. Komisch ist, dass ich mich seit diesen Erlebnissen immer wieder zu psychisch angeschlagenen Männern hingezogen fühle (Drogenprobleme, Depressionen usw.). Mittlerweilen führe ich seit zwei Jahren eine Beziehung mit einem wunderbaren Mann. Wir sind auch zusammen gezogen-dies allerdings sehr schnell. Wir haben viele gemeinsame Träume und Vorstellungen, seine Werte und Haltungen entsprechen meinen. Ich bewundere ihn auch für viele seiner Ansichten. So ist er zum Beispiel extrem treu. Würde immer für mich einstehen. Mein Freund hat allerdings auch wieder ein unumgängliches Problem, er konsumiert in ausschweifendem Stil harte Drogen und dies seit mehr als zehn Jahren. Mit diesem Defizit kann niemand gut umgehen, ich versuchte es dennoch mit Herz und Seele. Seine Drogenproblematik macht sich im Alltag bemerkbar. Er hat einige gesundheitliche Probleme und Ticks entwickelt.. Diesen Winter sind wir zum fünften Mal gemeinsam verreist. Seine Ticks haben mich vorgängig extrem zu stören begonnen. Er hat mich damit richtiggehend genervt. In den Ferien habe ich einen wesentlich älteren mann kennengelernt und zu diesem Gefühle entwickelt. Gefühle wie diese kann ich nicht einfach vergessen oder vor mich her schieben. Wenn ich mich verliebe, dann entwickelt sich immer mehr. Kann nicht davon absehen. Meinem Freund habe ich dies in einer sehr unguten Art und Weise mitgeteilt. Habe ihn im Urlaub sitzen- und alleine heimreisen gelassen. Meinen Urlaub habe ich verlängert. Wollte alles hinter mir lassen. So auch die Beziehung. Anschliessend habe ich mit dem anderen Mann eine „Zwischenbeziehung“ angefangen. Er lebt im Ausland, hat zwei kleine Kinder, die Kinder leben bei seiner Mutter, er arbeitet im Ausland. Seine Frau hat ihn vor zwei Jahren verlassen (aufrgund ausserehelichen Affären ihrerseits). Mit ihm habe ich zwei Monate verbracht, meine Gefühle haben sich sehr konstant angefühlt. Mittlerweilen ist er wieder zurück in sein Heimatland zu seinen Kindern gereist, ich bin auch zurück in der Schweiz. An meinem alten Wohnort. mit meinem

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mag mir niemand noch ne antwort geben?

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wieviel trinkst du? (ich meine wasser)

achte umbedingt auf deinen flüssigkeitshaushalt...

warst du im urlaub am meer?

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ich würde umbedingt zum arzt gehen an deiner stelle...

möglicherweise hast du ne mangelerscheinung (---du kannsts auch mal mit magnesiumpulver versuchen, rezeptfrei) aber wenns dann nicht besser wird umbedingt zum Arzt gehen, könnte auch ein neurologisches problem sein.

immer besser früher zum arzt, als zu lange warten, wenn man weiss, was es is, kann mans auch richtig behandeln. ich wünsche dir von herzen viel erfolg

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Warum fühle ich mich schuldig?

Mein Exfreund und ich waren knapp 2 Jahre zusammen und waren so gut wie verlobt (haben häufiger mal übers heiraten gesprochen und ich weiß, dass er mich fragen wollte). Es war eine On-Off Beziehung (er hat mehrfach Schluss gemacht) und hat mich viel Kraft gekostet. Trotzdem habe ich ihn sehr geliebt und wollte unbedingt, dass es klappt .. mit der Zeit wurden die Gefühle immer weniger aber ich habe mir eingeredet, dass wir das wieder hinkriegen und er sich nicht mehr trennt wir erstmal verlobt sind. Aber als er mich an Weihnachten in einem Eifersuchtsanfall geschlagen und wieder einmal Schluss gemacht hat, waren die Gefühle endgültig weg und so sehr er auch gebettelt hat, dieses mal konnte und wollte ich ihm nicht verzeihen. Für mich war die Ohrfeige das endgültige Aus. In der Zeit der Trennung war mein bester Freund noch mehr für mich da als sowieso schon und nach einigen Monaten habe ich mich in ihn verliebt, er hat schon seit einem Jahr Gefühle für mich. Und wir sind dann auch nach langem grübeln zusammen gekommen. Ich fühle mich nämlich irgendwie.. schuldig gegenüber meinem Exfreund, immerhin habe ich ihm gesagt, dass ich ihn liebe und das ich ihn heiraten möchte.. darum habe ich meinem besten und mittlerweile festen Freund auch noch nicht gesagt, dass ich ihn liebe. Vergeht dieses Gefühl meinem Ex gegenüber irgendwann? Sollte ich ihm vielleicht sagen, dass ich vergeben bin? Denn er versucht immer noch wieder Kontakt aufzunehmen, hab's bisher aber immer ignoriert in der Hoffnung er lasse es irgendwann, bzw habe ihn mittlerweile gesperrt. Hat jemand eine Idee, warum oder wie ich mich verhalten soll?

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wenn man weiss, was man haben könnte macht man sich oft auch was vor... (heiraten...und das es der Richtige ist).

aufgrund einer Aussage is man niemandem was schuldig....

und weh tut es immer, wenn man gemeinsam daran gearbeitet hat...oder?

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Das Ding mit der Treue....

Hatte mein erstes Mal mit 13 Jahren in einer funktionierenden Beziehung, allerdings mit einem wesentlich älteren Mann (damals 20 Jahre). Diese Beziehung hat dann auch zwei Jahre gehalten.Beendet habe ich das Ganze, als ich von zu Hause abgehauen bin und den Kontakt gänzlich abgebrochen habe. In der Zwischenzeit hatte ich mehrfach Beziehungen von 2-3 Jahren, zwischendurch viele Affären und sogenannte „Sexbeziehungen“. Während diesen Beziehungen fiel es mir immer sehr schwer, die körperliche Treue zu halten. Habe auch meine Partner „betrogen“. War allerdings immer ehrlich und habe dies meinen jeweiligen Partnern gestanden. In einer Beziehung funktioniere ich extrem; ich gebe alles, was ich kann. Öffne mich meinem Partner gegenüber. Opfere mich oft auch auf. Zweimal habe ich mich extrem verliebt, immer in sehr spezielle Männer, Künstler, eigenständig...wurde dann aber über Jahre hingehalten, teilweise auch auf üble Art und Weise „verarscht“. Komisch ist, dass ich mich seit diesen Erlebnissen immer wieder zu psychisch angeschlagenen Männern hingezogen fühle (Drogenprobleme, Depressionen usw.). Mittlerweilen führe ich seit zwei Jahren eine Beziehung mit einem wunderbaren Mann. Wir sind auch zusammen gezogen-dies allerdings sehr schnell. Wir haben viele gemeinsame Träume und Vorstellungen, seine Werte und Haltungen entsprechen meinen. Ich bewundere ihn auch für viele seiner Ansichten. So ist er zum Beispiel extrem treu. Würde immer für mich einstehen. Mein Freund hat allerdings auch wieder ein unumgängliches Problem, er konsumiert in ausschweifendem Stil harte Drogen und dies seit mehr als zehn Jahren. Mit diesem Defizit kann niemand gut umgehen, ich versuchte es dennoch mit Herz und Seele. Seine Drogenproblematik macht sich im Alltag bemerkbar. Er hat einige gesundheitliche Probleme und Ticks entwickelt.. Diesen Winter sind wir zum fünften Mal gemeinsam verreist. Seine Ticks haben mich vorgängig extrem zu stören begonnen. Er hat mich damit richtiggehend genervt. In den Ferien habe ich einen wesentlich älteren mann kennengelernt und zu diesem Gefühle entwickelt. Gefühle wie diese kann ich nicht einfach vergessen oder vor mich her schieben. Wenn ich mich verliebe, dann entwickelt sich immer mehr. Kann nicht davon absehen. Meinem Freund habe ich dies in einer sehr unguten Art und Weise mitgeteilt. Habe ihn im Urlaub sitzen- und alleine heimreisen gelassen. Meinen Urlaub habe ich verlängert. Wollte alles hinter mir lassen. So auch die Beziehung. Anschliessend habe ich mit dem anderen Mann eine „Zwischenbeziehung“ angefangen. Er lebt im Ausland, hat zwei kleine Kinder, die Kinder leben bei seiner Mutter, er arbeitet im Ausland. Seine Frau hat ihn vor zwei Jahren verlassen (aufrgund ausserehelichen Affären ihrerseits). Mit ihm habe ich zwei Monate verbracht, meine Gefühle haben sich sehr konstant angefühlt. Mittlerweilen ist er wieder zurück in sein Heimatland zu seinen Kindern gereist, ich bin auch zurück in der Schweiz. An meinem alten Wohnort. mit meinem

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mit meinem (Ex)Freund. Verblieben bin ich mit dem Herrn im Ausland so, dass wir uns wiedersehen möchte. Wir stehen in regelmässigem Kontakt. Vom Empfang zu Hause war ich sehr überrascht. Er hat nach meinem unerwarteten Schlussstrich aufgehört, zu konsumieren (nun seit 5 Monaten clean). hat neue Perspektiven entwickelt, was mich extrem freut. Mir gegenüber verhält er sich sehr aufmerksam, herzlich, liebenswürdig. er möchte mich zurück.Er sagt, dass er mir verzeihen könnte. Ich spüre, dass er enorm viel für mich empfindet. Nun stecke ich erneut in einem Dilemma. Einerseits weiss ich, wie ich ticke, dass ich nicht treu sein will/ kann… und dennoch schätze ich diese Vertrautheit, Geborgenheit und Sicherheit welche er mir gibt extrem. Es ist nicht fair, was ich hier fabriziere, dass ist mir klar….Ich wünsche mir, „normal“ zu funktionieren. Treu sein zu können. Kann dies aber nicht so leben. Will auf nichts verzichten. Es gibt hunderte von Menschen, welche mich interessieren. Viele Männer, welche an mir interessiert sind. Dieses Interesse beruht oft auf Gegenseitigkeit. Ich wünsche mir Familie und Kinder. Aber sicher nicht auf dem konventionellen Weg (hört sich nach Fünfer und Weggli an, nicht? :) SO frage ich mich, an was meine hin- und hergerissenheit liegt. Oft schon habe ich mir überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, mich in eine psychologische Beratung zu begeben um die Situation zu analysieren und daran zu arbeiten. Never give up… so mein Motto. Schon oft habe ich gehört, dass meine Neigungen irgendwie krankhaft sind, nicht normal. Selber bin ich darob irritiert, verwirrt. Ich mache mich selber unsicher, ängstlich, wäre die Beziehung nicht eingegangen, wenn ich keine Perspektiven sehen würde, will es auch versuchen, dabei zu bleiben. Meine Optionen sind breit. Einerseits könnte ich alles aufgeben und ausziehen, (Wohnsituation, Beziehung…Sicherheit) andererseits ist mir mein Freund sehr wichtig und ich möchte mehr Zeit mit ihm verbringen. Die Situation im Moment ist nicht bequem. Fühle mich zu Hause hier, bei ihm. Möchte aber keine weiteren Verletzungen herbeiführen…

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