Willkommen in userer ziemlich untoleranten Gesellschaft. Das Phänomen vom "Mainstream" tritt vor allem bei Teenagern auf. Ich bin Goth und ja manche bezeichnen mich als Emo. Es stört mich aber gut es bringt nichts sich darüber aufzuregen. Die merken sich den Unterschied ja nicht. Ich weiß was ich bin und wenn sie mir eine ruhige minute geben sag ich meinen 1 berühmten satz. "Ich bin Goth" und damit lass ich's gut sein. Mich ärgert das ganze nicht und die komischen Blicke die ich zugeworfen bekomme interessieren mich nicht wirklich mehr. Wie gesagt ich bin Goth und ganz am Anfang schreckte ich auch oft davor zurück mich und meine Einstellung nach außen hin zu tragen. (Eben das schwarze). Aber irgendwann hatte ich keinen Bock mehr darauf mich zu verstecken weil es mein Leben ist und die anderen sagen konnten was sie wollten.
Warum alles der Masse angehören muss? Ist eine gute Frage.
Es ist ungefähr so: Sei du selbst aber bitte anders!
Wenn man einer Szene angehören will dann sollte es einen nicht jucken was die anderen darüber denken sondern man tut es einfach. Nennt man auch:Sein leben leben. Man sollte keine Angst vor Mobbing haben. Wenn man das hat liebt man diese Szene nicht stark genug um den Mobbern den Mittelfinger zu zeigen in dem man genau das gegenteil davon tut was sie erreichen wollen. Nämlich dass du das vergisst und aufgibst. So mach ich das. Weil Mobber haben gegen mich keine Chance. Ich liebe Gothic zu sehr um es je aufgeben zu können. Man sollte sich so Stylen, so denken und so leben wie man will. Egal was andere von einem Erwarten bzw wollen. Nur wenn du dich wohlfühlst lebst du wirklich. Klar man braucht Selbstbewusstsein aber das bekommt man wenn man seine Szene gefunden hat und die einem Kraft gibt.