Hallo, Mein Freund wurde im November 2012 angehalten weil er ein Fahrrad geschoben hat. Ihm wurde unterstellt gefahren zu sein. Blutalkohol 2,25 Promille. Er bekam eine hohe Geldstrafe, aber kein Führerscheinentzug. Er ist Berufskraftfahrer. Er ist definitiv kein Trinker, hatte da auch Urlaub und es war Wochenende. Er trinkt auch echt nur am Wochenende mal was so wie jeder eigentlich. Vor 2 Monaten kam plötzlich eine Aufforderunf zur MPU. Letzte Woche war er dann da, gestern kam das Gutachten. Alle medizinischen Befunde sind gut, Tests und Leberwerte usw. Da steht auch dass er kein Trinker ist und kein Anlass besteht dass er unter Alkohol fährt. Jetzt kommt das ABER: das psychologische Gutachten sagt aus, dass zu erwarten sei dass er zukünftig unter Alkoholeinfluss fährt und dass ihm empfohlen wird zu einem Psychologen zu gehen und dass nur eine erneute MPU den Befund ändern kann. Das Gutachten liegt der Führerscheinstelle noch nicht vor, aber wir befürchten jetzt dass die das als Empfehlung sehen ihm den Führerschein zu entziehen. Hat jemand schon mal so einen Fall erlebt?