Hallo zusammen, Ich muss für mein Studium grade das SOAP Modell verinnerlichen. den theoretischen Teil hab ich soweit drauf, doch kann mir jemand Helfen dieses Modell auf die Praxis zu übertragen? Ich scheitere grad daran. Der Fall:
- Eine Bekannte hat eine von ihr geleiteten Sporteinheit auf Video aufgezeichnet. In dieser Einheit war ihre "Lieblingsteilnehmerin" anwesend, die viele Übungen nicht mitmacht. Ihre Bekannte führt das einerseits auf gesundheitliche Probleme zurück, andererseits hat sie den Eindruck, dass die Teilnehmerin gerne besonders motiviert werden möchte. Ihre Bekannte geht daher sehr individuell auf die Teilnehmerin ein, gibt ihr Übungsvariationen vor und treibt sie mit viel Lob zum Üben an. Beim Ansehen bemerkt ihre Bekannte, dass bei den anderen Gruppenteilnehmer/innen Langeweile und Unmut aufkommt, wenn sie sich längere Zeit mit der Teilnehmerin individuell beschäftigt. Ihre Bekannte ist überrascht, dass ihr das noch nicht früher aufgefallen ist und möchte ihre Handlungsweise in dieser Situation gerne optimieren. Erklären Sie ihrer Bekannten mit dem SOAP-Modell nach Wahl (2006), wie ihre Handlungen zustande kommen. Wie kann ihre Bekannte ihr Handeln verändern? Welche Schwierigkeiten ergeben sich dabei? Wie kann es dennoch gelingen?
Danke im Vorraus und Mit freundlichen Grüßen Roman