Ich bin momentan in einer Auffanggesellschaft. (Bis 31.12. - ca 1900.- / Monat) Dort heist es, Man muss(!!!) sich nicht zwingen lassen, einen Job anzunehmen. Das Jobcenter würde mich aber gern unter die Haube bringen, was bedeutet, ich müsste für 1000.- Netto arbeiten. Leider käme nur ein Helferjob in frage, weil meine frühere Arbeit in weitem Umkreis nicht zu bekommen ist. Ich werde im Dez. 58 J, und hätte somit Anspruch auf 2 Jahre ALG 2. Logisch wäre, diese 2 Jahre "Auszusitzen", bei ca 1100.-, statt für weniger Geld zu arbeiten, und zusätzlich evtl 150.- Benzin zu verfahren. Wie verhalte ich mich ? Arbeit muss sich lohnen, Aber wenn man arbeitet und unter dem Strich weniger zum Leben hat als ALG 2, ist es nicht gerade motivierend. Welche rechte habe ich, wenn ich ab Januar aus der Auffanggesellschaft raus bin und eigentlich noch 6 Jahre bis zur Rente habe. Habe nun 42 Beitragsjahre. Ist es -- Zumutbar -- für unter 1000.- Netto täglich 2x 25 km zu fahren ? Habe monatl. 600 - 700.- an Belastungen. Keine Miete, Frau arbeitet Teilzeit. Muss man eine bestimmte Zahl von Bewerbungen schreiben ? Ich kann mich nur dort bewerben, wo es auch Sinn hat, (Qualifikation usw) und das schränkt ziemlich ein. Kann man mich zu Schichtarbeit zwingen ??? Was tun ?