Angst vor dem alleine sein - Wie damit umgehen?

Hallo ihr lieben. Ich bin schon seit vielen Jahren in psychischer Behandlung, weil ich eine recht unschöne Kindheit hatte und nach der Schule eine ganz schlimme Beziehung mit meinen Ex (Schläge, Unterdrückung, Drohungen ...). Ich habe durch Umzüge schon viele wichtige Menschen verloren. Zu manchen habe ich noch Kontakt aber zu den meisten nicht. Ab 9 Jahren kam mein Bruder zur Welt und ich wurde wie Luft behandelt, mit 16 bin ich aus den Elternhaus ausgezogen weil ich mit sonst das Leben genommen hätte, weil es dort kaum auszuhalten war.. . Ich habe dadurch einen gewaltigen Knacks weg und auch viele Ängste entwickelt. 😔 Immer wenn ich nicht genug von meinem jetzigen Partner bekommen kann, habe ich ein extrem schlechtes Gefühl. Jetzt, wo Corona ist, ist es nicht so, aber während der Arbeitszeit war es so. Ich bin zur Arbeit, er ist zur Arbeit, wir haben uns früh ganz kurz gesehen, dann Abends ab 18:00 Uhr wieder, dann haben wir beide bis ca. 19:30 Uhr ieinen Bürokram gemacht und dann Abendbrot gegessen. Da er so erschöpft war, ist er dann meistens auch schon danach eingeschlafen.... Wenn es gut lief, haben wir noch ne h gekuschelt oder so. Ich habe mich so alleine gefühlt, auch weil ich erst hergezogen bin und noch nicht viele Leute kenne. Ich habe immer den ganzen Tag das Bedürfnis bei ihm sein zu müssen, damit we mir seine Nähe / Liebe schenken kann. Ich bin sogar richtig gestresst, wenn wir gefühlt nicht genug Zeit miteinander haben, dann wird mein Gefühl immer schrecklicher. Manchmal war es so schlimm, dass ich in der Nacht schweisgebadet aufgewacht bin und mich ab ihn geklammert habe weil ich das Gefühl hatte, dass ich das machen muss. Ich muss dazu sagen, dass mir der letzte Job auch kein Spaß gemacht hat. Kennt jemand von euch das Gefühl? Könnt ihr mir einen Rat geben, was ich machen könnte, damit ich nicht so schlimme Gefühle bekomme. Lg s_grafixx

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Ich kenn dich zwar nicht um es richtig einschätzen zu können, aber bis zu einem gewissen Grad sind deine Gefühle normal, das nennt man Liebe. Bei deiner Historie muss man natürlich aufpassen ob das nicht zwanghaft ist. Wichtig ist auch, ob dein Partner gut zu dir ist und sonst alles passt. Wenn du Verlustängste hast, könntest du z. B. deine Energie besser dafür einsetzen, dass du ihm ne ganz tolle Partnerin bist. Vielleicht findet ihr auch ein gemeinsames Hobby. Am besten du machst dich locker, genießt die gemeinsame Zeit und achtest darauf, dass der Alltag nicht zu eintönig wird. Offene Kommunikation mit dem Partner ist zudem einer der besten Möglichkeiten Probleme zu lösen.

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Aus meiner Erfahrung gibt es unterschiedliche Arten des Prostata-Orgasmus. Zum einen den begleiteten Höhepunkt, d. H. wenn man neben dem Masturbieren gleichzeitig die Prostata mit einem Dildo, oder den Fingern stimuliert bekomme ich einen sehr intensiven Orgasmus. Den reinen Prostataorgasmus bekomme ich wenn ich mich nur Anal befriedigt, dieser Höhepunkt ist fast unbeschreiblich. Er baut sich langsam auf, der erste ist noch recht schwach, es ist ein Gefühl als müsste man dringend aus Klo und drückt gegen den Eindringling (Dildo oder Finger) stöße ich weiter zu entlädt sich eine Ladung glitschigem Wasser, welches ganz leicht nach Urin riecht. Wenn ich jetzt weiter stimuliere, folgen Wellen an Orgasmen die unbeschreiblich intensiv sind. Bei jedem steigt auch die Menge an Flüssigkeit die ich ejakuliere. Nach 4-6 solcher Orgasmen bin ich ziemlich erledigt und so aufgegeilt, dass ich zum krönenden Abschluss noch einmal "normal" onaniere, hier entlädt sich nochmal eine riesen Ladung Sperma. Also Heteromann bin ich anschließend immer etwas beschämt, aber diese Gefühle sind einfach der Wahnsinn und ich kann/will darauf nicht verzichten.

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