Jetzt gehts weiter: heute habe ich versucht, ein klärendes Gespräch mit meiner Vermieterin zu führen. Ich habe freundlich und besonnen gesprochen und ihr versucht zu verdeutlichen, dass der Wohnzustand augenblicklich inakzeptabel ist (bislang war unser Verhältnis von gegenseitigem Vertrauen geprägt) - habe auch die Möglichkeit einer Mietkürzung angeschnitten, wo sie dann allerdings komplett dicht gemacht hat. Außer Schuldzuweisungen und eklatante Widersprüche ("ihr beheizt die Wohnung zu wenig; ihr seid zu wenig im Haus, um den Ofen richtig zum Laufen zu bekommen - aber es ist klar und ihr habt damit Recht, dass der Ofen nicht genug Wärme bis zum Schlafzimmer ausstrahlt...") kam nur der in meinen Augen unverschämte Vorschlag auf eigene (!) Kosten einen Zusatzwärmespender im Schlafzimmer zu installieren (Öl, Gas, whatever) und selbst für die Kosten (Anschaffung und Betrieb) aufzukommen. Die gute Frau war absolut null kompromissbereit und hat meinen Vorschlag, eine Zusatzheizmöglichkeit anzuschließen, die Kosten dafür aber von der Miete abzuziehen, strikt und direkt abgelehnt. Was kann man in diesem Fall machen? Wir regen uns hier tierisch auf, zumal wir heute festgestellt haben, dass der Flurstrom von uns und von ihrer Tochter, die eine Etage höher wohnt, auf unseren (!) Zähler läuft. Es gibt keinen Zwischenzähler für den Allgemeinstrom. Zumal wir langsam aber sicher die Befürchtung hegen, dass dann nicht nur der Flurstrom von ihrer Tochter, sondern auch deren Hausstrom über unseren Zähler mitläuft.
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