Zur ersten Aufgabe:

Als Tipp rechne die Beschleunigung a in m pro s^2. Dann rechne die Kraft F aus. Suche dafür den Zusammenhang zwischen F, m und a. Weißt du das die Einheit Newton N aus kg mal Meter pro (Sekunde hoch 2) besteht?

Und Arbeit W ist F mal s. Da musst also Kraft F mal Weg 20m = Ergebnis in Joule

Joule ist gleich (kg mal Meter hoch 2) pro (Sekunde hoch 2)

Zur Überprüfung : F = m mal a ; W =F mal s

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Glaubt ihr jemand wie ich bekommt in der Arbeitswelt eine Chance?

Kurze Vorgeschichte:

Als Kind wurde ich körperlich und psychisch missbraucht, dann mit 15 fast bin ich an einen Pedophilen geraten der mich Jahre lang manipuliert, isoliert von der außenwelt, psychisch und sexuell missbraucht hat. Habe es vor nicht mal 2 Jahren raus geschafft und mache gerade eine Langzeit Therapie und werde wahrscheinlich auch zusätzlich in eine Klinik für Trauma gehen.

Ich habe dadurch eine Posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen und selbst zerstörerisches Verhalten und soziale Ängste entwickelt.

Habe wegen diesen Vorfällen eben keinen guten Schulabschluss, keine Ausbildung und noch nie sowas gemacht das ist aber nicht meine Schuld und sowas was mir passiert ist, das passiert ja nicht jedem.

Mein Plan ist jetzt einfach

  • Eine Therapie machen und vielleicht noch mal Klinik das dauert Jahre und nebenbei die Realschule nachmachen
  • Eine Ausbildung (ich weiß schon sogar in welche Richtung es gehen soll) oder weiter Schule ich denke aber es wird eher eine Ausbildung.

Ich mach mir aber jeden Tag Gedanken, obwohl es noch gar nicht so weit ist, was wenn mich niemand nimmt wegen meinem Lebenslauf und was wenn mich doch jemand einladen würde zum Bewerbungsgespräch und nachfragt wieso ich eine jahrelange Lücke habe? Was sagt man denn da? Meine Psychologin meinte ich kann erzählen, dass ich so viele Jahre gebraucht habe um zu sehen was ich werden will. Aber das glaubt doch keiner?! Selbst wenn normale Leute arbeiten oder machen irgendwas, oder haben Hartz 4 ich hätte halt nichts.

Was würdet ihr denn da erzählen? Die Wahrheit ist da ziemlich unangebracht und geht ja dem Chef nichts an. Außerdem sind die meisten voll komisch wenn es zum psychische Krankheiten geht. :/ habe angst dass ich keine chance bekomme und wenn dann nur so mini jobs oder ähnliches.

Wie seht denn ihr das?

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Perspektiven sind echt wichtig. Und soweit du geschildert hast, suchst du diese aktiv. Es klingt mega gut, dass du dir gesundheitlich kontinuierlich helfen lässt und dass dich das stützen kann. Mir selber hat es geholfen mich beraten zu lassen, was meine Optionen gerade sind. Des weiteren gibt es oft schwierige Zeiten im Bewerbungsverfahren wie z. B. das Gespräch, dass unangenehm sein kann. Mir hat es geholfen eine ruhigen Ort zu haben (Freunde aus einer WG) bei denen ich mich mental stärken und pushen konnte. Ich habe mich mit anderen aus einer Personalabteilung aktiv auf viele mögliche unangenehme Fragen vorbereitet. Z. B. warum ist denn Ihre letzte Note in Chemie im 2. Halbjahr so schlecht? Und da habe ich dann mit anderen eine wahre Antwort formuliert, von der ich bereit wahr sie Preis zu geben, mich aber nicht zu sehr verwundbar zu machen. Die hatte auch nicht mal ansatzweise die ganze Geschichte wiedergespiegelt. (gesundheitlich nicht gut und Tod eines Familienmitgliedes, starke Depressionen). Für mögliche Einstellungstest kann man sich auch gut vorbereiten :)

Also Perspektiven, meine Ressourcen, die mir im Alltag Kraft geben und sozial angebunden sein, haben mir geholfen.

Ich hatte von November bis Januar einen Klinikaufenthalt gehabt und bin jetzt in Therapie. Und von Oktober bis jetzt habe ich von meinen Schwestern liebe Arschtritte bekommen. Und ich habe mich bei 10 verschiedenen Unternehmen und Institutionen beworben und gestern die Zusage bekommen. Es geht also. Ich drücke dir also die Daumen.

Als Klinik kann ich dir die Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen empfehlen.

Sorry wenn es zuviel war😅

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