Meine Kinder sind auf der Waldorfschule, und wenn ich sehe wie gerne sie zur Schule gehen und eben lernen ist es wirklich schön. Ebenso die Oberstufenschüler die bei uns bis zum Abitur bleiben können, gehen noch mit einer gewissen Freude in die Schule - was will man mehr? Es gibt mehr Unterrichtsfächer als an Staatsschulen, mehr künstlerische und handwerkliche Angebote. Das Zentralabitur oder Mittlere Reife schaffen die Schüler aufgrund ihrer guten Ausbildung meist mit guten Zensuren, vielleicht steht das den Aussagen von zj1000 und benjiman entgegen, aber das hört sich ja eh eher wie Lästern an....
♦ Waldorfschulen begreifen ihren Erziehungs-und Bildungsauf- trag im Respekt vor der Würde des Kindes und in Wertschätzung menschlicher und kultureller Vielfalt als gemeinsame Verantwor- tung von Eltern, Lehrern und Erziehern* für die gesunde, individu- elle Entwicklung der Schüler. Die pädagogischen Impulse Rudolf Steiners bilden die Grundlage der Gestaltung des Unterrichts. Didaktik und Methodik basieren auf der anthroposophischen Menschenkunde und Erziehungskunst. ♦ Waldorfschulen sind Teil des öffentlichen Bildungswesens. Sie beteiligen sich an aktuellen bildungspolitischen Diskussionen und am erziehungswissenschaftlichen Diskurs. Sie treten für Freiheit und Vielfalt im Bildungswesen ein. ♦ Die Waldorfschule steht allen Kindern und Jugendlichen offen, unabhängig von Nationalität, Religionszugehörigkeit, sozialer Herkunft und Finanzkraft der Eltern. Sie achtet die kulturellen Hintergründe der Schüler, erzieht zu weltanschaulicher sowie reli- giöser Offenheit und veranlagt verantwortungsbewusstes Handeln gegenüber Natur und Gesellschaft. ♦ Die Waldorfpädagogik gründet sich auf die Beobachtung und das Verstehen der Entwicklung des Kindes und Jugendlichen. Durch ihre besondere, entwicklungsorientierte Pädagogik fördert die Waldorfschule die Schüler nach ihren individuellen Möglich- keiten, sodass sie ihre Fähigkeiten im Sinne einer Selbsterziehung zunehmend auch selbst ausbilden und ihre Anlagen voll entfalten können.