Ich würde mit gut überlegen, ob ich mir ein Gerät von Xiaomi anschaffen würde, da es immer wieder Probleme mit dem Datenschutz zu geben scheint.

Ich habe dazu einen Beitrag bei heise gefunden: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bericht-Xiaomi-Smartphones-spionieren-ihre-Benutzer-aus-4713428.html

"Xiaomi verteidigte sein Vorgehen in einer Stellungnahme gegenüber Forbes und nannte die Anschuldigungen zunächst unzutreffend; Privatsphäre sei für das Unternehmen sehr wichtig und man halte sich an alle gesetzlichen Bestimmungen in einem Land. Ein Unternehmenssprecher bestätigte jedoch, dass die Daten gesammelt würden, sie seien jedoch anonymisiert und der Benutzer habe der Datenerhebung zugestimmt. Xiaomi blieb dabei, dass im Inkognito-Modus keine Daten übertragen werden, was jedoch den unter anderem per Video dokumentierten Entdeckungen von Cîrlig und Tierney widerspricht."

Alleine schon wegen dieser undurchsichtigen und unterschiedlichen Aussagen, würde ich es mir überlegen. Versteh mich nicht falsch - alle Smartphones nutzen und analysieren Daten. Aber bei einer der handelsüblichen Marken bist du wahrscheinlich besser geschützt und kannst mehr etablierte Add-Ons/Apps installieren, die deine Privatsphäre schützen.

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Im Normalfall sind diese Ankündigungen global, das heißt sie werden überall relativ zeitnah zusammen für die unterschiedlichen Märkte verfügbar sein. Genaueres konnte ich auch nicht finden.

Ich würde mir aber gut überlegen, ob ich mir ein Gerät von Xiaomi anschaffen würde, da es immer wieder Probleme mit dem Datenschutz zu geben scheint.

Ich habe dazu einen Beitrag bei heise gefunden: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bericht-Xiaomi-Smartphones-spionieren-ihre-Benutzer-aus-4713428.html

"Xiaomi verteidigte sein Vorgehen in einer Stellungnahme gegenüber Forbes und nannte die Anschuldigungen zunächst unzutreffend; Privatsphäre sei für das Unternehmen sehr wichtig und man halte sich an alle gesetzlichen Bestimmungen in einem Land. Ein Unternehmenssprecher bestätigte jedoch, dass die Daten gesammelt würden, sie seien jedoch anonymisiert und der Benutzer habe der Datenerhebung zugestimmt. Xiaomi blieb dabei, dass im Inkognito-Modus keine Daten übertragen werden, was jedoch den unter anderem per Video dokumentierten Entdeckungen von Cîrlig und Tierney widerspricht."

Alleine schon wegen dieser undurchsichtigen und unterschiedlichen Aussagen, würde ich es mir überlegen. Versteh mich nicht falsch - alle Smartphones nutzen und analysieren Daten. Aber bei einer der handelsüblichen Marken bist du wahrscheinlich besser geschützt und kannst mehr etablierte Add-Ons/Apps installieren, die deine Privatsphäre schützen.

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Ich würde auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, ob die geringe Anzahl an Punkte und Prämien sich dafür lohnen, was du Payback und den Partnern dafür zurückgibst. Daten.

Sagen wir, du kaufst bei DM einen Schwangerschaftstest und/oder Kondome und noch einige andere Sachen. Durch das Nutzen der Payback-Karte weiß DM und Payback, was du gekauft hast. Ein paar Wochen später bekommst du Werbung für Baby-Zubehör.Das ist kein frei erfundenes Szenario. Payback ist in erster Linie kein Dankeschön an die Kunden, sondern eine Marketing-Aktion, die von dir ein Käuferprofil erstellen soll, um dir noch besser für dich passende Werbung auszuspielen.Alle Partner-Programme haben rein theoretisch Zugriff auf alle Angaben, die du bei der Anmeldung preisgibst, sowie alle Einkäufe, die du getätigt hast.

https://utopia.de/ratgeber/payback-co-5-gruende-warum-du-keine-punkte-sammeln-solltest/

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Ich würde auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, ob die geringe Anzahl an Punkte und Prämien sich dafür lohnen, was du Payback und den Partnern dafür zurückgibst.
Daten.

Sagen wir, du kaufst bei DM einen Schwangerschaftstest und/oder Kondome und noch einige andere Sachen. Durch das Nutzen der Payback-Karte weiß DM und Payback, was du gekauft hast. Ein paar Wochen später bekommst du Werbung für Baby-Zubehör.
Das ist kein frei erfundenes Szenario. Payback ist in erster Linie kein Dankeschön an die Kunden, sondern eine Marketing-Aktion, die von dir ein Käuferprofil erstellen soll, um dir noch besser für dich passende Werbung auszuspielen.
Alle Partner-Programme haben rein theoretisch Zugriff auf alle Angaben, die du bei der Anmeldung preisgibst, sowie alle Einkäufe, die du getätigt hast.

https://utopia.de/ratgeber/payback-co-5-gruende-warum-du-keine-punkte-sammeln-solltest/

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Ja ich achte bei neuen Apps darauf

Über unsere Smartphones wird wahrscheinlich noch mehr an persönlichen Daten über uns gesammelt, als am Rechner/Laptop.
Unsere Smartphones kennen unseren Standort, können unsere Adressbücher auslesen und mitverfolgen, was wir im Internet so tun. Deshalb achte ich bei allen Apps, auch rückwirkend, was die Datenschutzbestimmungen aussagen und wofür meine Daten verwendet werden sollen.
WhatsApp ist schon lange von meinem Handy geflogen und einige weitere Apps werden bald folgen.
Außerdem kann ich nur jedem empfehlen auch das eigene Smartphone, egal ob Android oder iOS, mal genau unter die Lupe zu nehmen.

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An sich unproblematisch, wenn alle zugestimmt haben.
Allerdings solltest du darauf achten, ob du z. B. noch etwas in die Beschreibung schreibst oder nicht.
Da das Video privat ist, entsteht erstmal kein Nachteil für alle im Video vorkommenden Personen. Allerdings solltest du auch wissen, dass Youtube sehr viele persönliche Daten ausließt, z. B. wer auf das Video klickt, was in der Beschreibung steht, welches Spiel ihr spielt.
In diesem Fall nicht ganz so dramatisch, aber für den Fall der Fälle, dass ihr mehrere Videos dieser Art hochladen solltet.
Große Tech-Unternehmen sind immer interessiert an persönlichen Daten.

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Dazu musst du ein bisschen konkreter werden.
Willst du genau die Lösung für die Aufgabe? Dabei steht doch die Aufgabenstellung genau da und wie du an die Informationen kommen kannst.

Allgemein sagt die DSGVO folgendes aus:
Die DSGVO führt in Art. 5 explizit folgende sechs Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten auf:

  • Rechtmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz
  • Zweckbindung (Verarbeitung nur für festgelegte, eindeutige und legitime Zwecke)
  • Datenminimierung („dem Zweck angemessen und erheblich sowie auf das […] notwendige Maß beschränkt“)
  • Richtigkeit („es sind alle angemessenen Maßnahmen zu treffen, damit [unrichtige] personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht oder berichtigt werden“)
  • Speicherbegrenzung (Daten müssen „in einer Form gespeichert werden, die die Identifizierung der betroffenen Personen nur so lange ermöglicht, wie es […] erforderlich ist“)
  • Integrität und Vertraulichkeit („angemessene Sicherheit der personenbezogenen Daten […], einschließlich Schutz vor unbefugter oder unrechtmäßiger Verarbeitung und vor unbeabsichtigtem Verlust, unbeabsichtigter Zerstörung oder unbeabsichtigter Schädigung“)

Daraus lässt sich eigentlich auch ganz gut ab, wovor die Nutzer geschützt werden sollen.

Ps: Um deine eigenen Daten zu schützen, könntest du statt Google mal die alternative Suchmaschine Startpage testen und dem Aufgabensteller direkt was darüber erzählen ;)


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Sony (Playstation Network)

Ich habe Sony in erster Linie ausgewählt, weil eine Verbindung von Microsoft mit deiner Konsole wahrscheinlich dazu genutzt werden würde, um dir über andere Microsoft-Dienste noch mehr persönliche Werbung auszuspielen und deine Daten auszuwerten.
Microsoft gehört eben auch Windows, Bing, etc.

Ansonsten würde ich aber dasselbe behaupten - beide Firmen nutzen alles aus, was sie an Informationen von dir bekommen können. Wie jede größere Tech-Firma.

Ich kenne nur wenige Unternehmen, die gar keine persönlichen Daten speichern

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Ich zitiere einfach mal aus diesem Beitrag, den ich geschrieben habe ;)

"Fast alle großen Tech-Giganten haben ihre europäischen Zentralen in Irland. Dazu gehören unter anderem Apple, Twitter, Amazon, Tinder, OKCupid, Microsoft, Google und Facebook sowie die Tochterunternehmen Instagram und WhatsApp.Das hat gleich mehrere Gründe: Neben dem Umstand, dass Irland ein Mitgliedstaat der EU ist, tummeln sich gerade in und um Dublin viele kluge Köpfe und junge Start-ups, weswegen Irlands Hauptstadt oft als „Silicon Valley Europas“ bezeichnet wird. Doch nicht nur Start-ups sind in Irland anzutreffen. Seit der Ansiedlung von IBM im Jahre 1956, hat sich Dublin zu einer aktiven Tech-Community entwickelt. Außerdem bietet Irland den niedrigsten Steuersatz in Europa sowie finanzielle Unterstützungen für innovative und forschende Unternehmen.

Diese Ballung von internationalen Tech-Unternehmen in Irland hat jedoch auch Nebeneffekte, die den Datenschutz erschweren. Ein wichtiger Pfeiler der DSGVO sind die national zuständigen, unabhängigen Aufsichtsbehörden, welche die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien innerhalb eines Landes gewährleisten sollen. Konzentriert sich nun die globale Tech-Industrie in der EU auf einen Mitgliedsstaat, dann konzentriert sie sich zugleich auch auf eine einzelne Aufsichtsbehörde."

Das ist ein geplanter Schachzug. Eine einzige, überforderte Datenschutzbehörde ist für so gut wie alle großen Tech-Firmen zuständig, die in Europa Nutzerdaten sammeln.

Gerade heute hat der österreichische Datenschützer Max Schrems bekannt gegeben, dass es schon wieder ein Drama mit der DPCI, der irischen Datenschutzbehörde gibt, weil diese es nicht auf die Reihe bekommt, große Tech-Unternehmen wie Facebook für Datenschutz-Verstöße zeitgerecht abzumahnen.

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Ganz anonym im Internet und vor allem vor Facenook zu bleiben ist schwierig, aber jeder Schritt kann schon einen enormen Unterschied machen.

Ich empfehle immer mindestens zwei Dinge:

  • Ein guter, datenschutzkonformer Browser. Ich persönlich nutze Firefox mit einigen Add-Ons - in diesem Fall vor allem den Facebook Container
  • Eine private Suchmaschine

Ich empfehle die europäische Suchmaschine Startpage, die sich grundlegend von anderen Suchmaschinen unterscheidet:

1) Der Firmenstandort liegt in den Niederlanden, also gelten die Regelungen der DSGVO - Die meisten anderen Suchmaschinen (auch DuckDuckGo, etc) haben ihren Firmensitz in den USA.

2) DuckDuckGo und Ecosia nutzen die Ergebnisse von bing, Startpage nutzt die Ergebnisse von Google, aber ohne jegliches Tracking.

3) Mit der „Anonymen Ansicht“ kannst du die Webseiten deiner Suchergebnisse zusätzlich in völliger Privatsphäre durch ein Proxy einsehen.
Das schützt dich vor allem vor Facebook's berüchtigten "Social Widgets" also Einbindungen in anderen Seiten fernab von Facebook, die deine Online-Aktivitäten protokollieren und an Facebook schicken → https://startpage.com/nix-zu-verbergen/startpage-artikel/schattenprofile-und-social-widgets-das-solltest-du-wissen

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Ganz anonym im Internet zu bleiben ist schwierig, aber jeder Schritt kann schon einen enormen Unterschied machen.

Ich empfehle immer mindestens zwei Dinge:

  • Ein guter, datenschutzkonformer Browser. Ich persönlich nutze Firefox mit einigen Add-Ons wie uBlock Origin, Facebook Container, Adblocker, etc
  • Eine private Suchmaschine

Konventionelle Suchmaschinen erstellen Profile von den eigenen Nutzern und passen Werbeanzeigen und Suchergebnisse an vorherige Suchanfragen an, was zu Interessenskonflikten und Falschinformationen führen kann.

Ich empfehle deshalb die europäische Suchmaschine Startpage empfehlen, die sich grundlegend von anderen Suchmaschinen unterscheidet:

1) Der Firmenstandort liegt in den Niederlanden, also gelten die Regelungen der DSGVO - Die meisten anderen Suchmaschinen (auch DuckDuckGo, etc) haben ihren Firmensitz in den USA.

2) DuckDuckGo und Ecosia nutzen die Ergebnisse von bing, Startpage nutzt die Ergebnisse von Google, aber ohne jegliches Tracking.

3) Mit der „Anonymen Ansicht“ kannst du die Webseiten deiner Suchergebnisse zusätzlich in völliger Privatsphäre durch ein Proxy einsehen.

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Wie schon richtig erwähnt wurde - im Inkognito-Modus werden die Tracking-Cookies nicht blockiert, sondern nachher einfach gelöscht.
Der Inkognito-Modus ist generell nicht so anonym, wie der Name vermuten lässt.
https://winfuture.de/news,121717.html

Wenn es dir also um mehr Privatsphäre geht, empfehle ich dir einen privaten Browser (Firefox, Vivaldi, etc), der von Anfang an eine gute Auswahl an Personalisierungen erlaubt, die deine Daten schützen.
Außerdem solltest du mal über eine private Suchmaschine nachdenken, beispielsweise Startpage. Keinerlei Tracking oder Daten, die vom Nutzer erhoben werden.
Außerdem, und das dürfte für dich am interessantesten sein, bietet Startpage die "Anonyme Ansicht", mit der du auf andere Webseiten zugreifen kannst, ohne in irgendeiner Form getrackt zu werden.

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Hmn.
Irren ist menschlich, das stimmt. Allerdings würde mich an deiner Stelle dennoch interessieren, wie es dazu kam.
Als Erstes würde ich die Stelle darauf aufmerksam machen, die den Brief versendet haben. Die müssen dir innerhalb einer Frist eine Antwort darauf geben, wie es dazu kam.
Frag eventuell auch mal bei deinem zuständigen Datenschutzbeauftragten an → https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/Landesdatenschutzbeauftragte/Landesdatenschutzbeauftragte_liste.html

Es geht ja auch darum, eventuell ein Leck oder Problem zu lösen, dass auch andere schaden könnte, wenn da etwas falsch läuft.

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Datenschutz und Datensicherheit sind zwei unterschiedliche Sachen. Beschreibt aber im Endeffekt die Sicherheit der eigenen Daten.
Beispiel:
Sagen wir du hast eine Firma, die Kundendaten hat, zb durch Einkäufe in deinem Online-Shop.

Datenschutz ist deine Pflicht nur Daten zu erheben, die du auch erheben darfst. Zb. wenn ein Kunde ein registriertes Konto hat und da seine Adresse drinsteht.

Du bist dann aber auch verpflichtet Daten innerhalb der gesetzlichen Fristen zu löschen etc. Das garantiert die Privatsphäre deiner Kunden.

Wenn Nutzer sich über mangelnden Datenschutz beschweren, dann meinen sie mitunter, dass so Apps wie WhatsApp oder Clubhouse sehr viele Daten speichern und an Dritte für Werbezwecke verkaufen.

Datensicherheit beschreibt die Vorkehrungen, die du bei deiner Firma triffst, sodass andere sich nicht illegalerweise Zugriff zu deinen Servern und den gespeicherten (Nutzer-)daten verschaffen.

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Mir ist Datenschutz wichtig/sehr wichtig.

Das Recht auf Privatsphäre ist ein von der UN anerkanntes Menschenrecht.

Das wird aber vor allem von großen Tech-Unternehmen zunehmend untermauert. So sammeln viele der großen Social-Media Plattformen und auch Suchmaschinen alles, was du machst, wenn du nach Inhalten im Internet suchst, Ereignisse und Bilder teilst, etc. Und all diese Daten werden dann wiederum dazu verwendet, um ein Profil von dir zu erstellen und für dich zugeschnittene Werbung auszuspielen.

Das kennst du sicherlich - du bist in einem Online-Shop oder bei Amazon und schaust dir etwas an und die nächsten Tage und Wochen siehst du Angebote für denselben Artikel auf anderen Webseiten und Werbebannern.

Auch die Preise werden an unser Browsing-Verhalten angepasst.

Jeder sollte sich genau ansehen, welche Apps und Programme man verwendet und ob man durch Privatsphäre-Einstellungen nicht verhindern kann, dass mehr Daten als nötig über einen gesammelt werden.

Eine private, europäische Suchmaschine wie Startpage, ein sicherer Browser und einige Add-ons helfen manchmal schon, um unser Online-Erlebnis zu verbessern. Was Meting-Software angeht, empfehle ich Big Blue Button oder ein eigener Jitsi-Server!

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Das ist eine gute und berechtigte Frage.
Verhaltensbasierte Werbung ist mittlerweile so weit verbreitet, dass wahrscheinlich recht schwer ist, überhaupt festzustellen, wie viele Kaufentscheidungen dadurch beeinflusst werden.
Deswegen ist es auch ganz gut, dass man dagegen etwas machen kann.
Ein Browser wie Firefox, Startpage als datenschutzkonforme Suchmaschine (europäischer Standort und keinerlei Tracking), Add-Ons und Plugins wie Ghostery, uBlock Origin.
Idealerweise noch ein VPN.
Dann gerät man nicht in solche Fallen → https://startpage.com/nix-zu-verbergen/startpage-artikel/schlussverkauf-oder-nur-gezielte-werbung

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Die Datenschutz-Grundverordnung war ein lang geplantes Projekt, dass durch viele Instanzen ging, bevor es verabschiedet wurde.
Es gab einen Entwurf von der EU-Kommission, es wurde mehrere Jahre daran gefeilt und gebastelt, bis sie dann 2016 verabschiedet wurde und dann 2018 in Kraft trat.

Viele Menschen kritisieren die DSGVO, aber aus vielen unterschiedlichen Gründen.
Viele sagen, dass sie zu kompliziert ist und alles nur sehr viel umständlicher gemacht hat.
Allerdings bin ich dennoch sehr froh, dass es sie gibt, denn das Recht auf Privatsphäre ist ein von der UN anerkanntes Menschenrecht.
Wir haben also ein Recht darauf, selbst zu entscheiden, was mit unseren Daten passiert.
Die DSGVO soll uns vor so Sachen wie Prism und anderen außereuropäischen Gesetzen und Regelungen schützen.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die DSGVO nicht gerecht ist, weil sie zb nicht berücksichtigt, wie groß ein Unternehmen ist etc. Die Bußgelder sind nicht der Größe der Unternehmen angepasst, etc.
Es gibt sicherlich noch eine Menge zu tun, aber als Basis halte ich die DSGVO für einen richtigen Schritt, um EU-Bürger zu schützen.

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Im Gegensatz zu der Frageplattform Quora gibt es hier immerhin keine Klarnamenpflicht. Das heißt, die Leute hier sind erstmal zumindest etwas durch die gegebene Anonymität geschützt.
Des Weiteren sollte man so oder so aufpassen, dass man nicht zu detailreich schreibt, um sich nicht durch Kontext selbst zu identifizieren.
Allgemein ist es eine gewisse Grauzone, aber es wird schwierig, mit Datenschutz zu argumentieren.

Das müsste auf einer Fall-zu-Fall Basis entschieden werden.
Nett ist es natürlich trotzdem nicht.

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Facebook

Facebook hat ja mittlerweile auf fast jeder externen Webseite eine Einbindung, mit der man Inhalte direkt auf der Plattform teilen kann. Dank dieser Einbindung weiß Facebook aber auch wenn du nichts teilst, dass du auf der Webseite warst. Der Grund? Facebook möchte an dich gerne die passende Werbung und Inhalte ausspielen, in der Hoffnung, dass du etwas kaufst.

Das hat nachweislich Auswirkungen auf unser Online-Verhalten und führt zu einer Verzerrung in der Berichterstattung.

Reißerische und schlecht recherchierte Nachrichten bekommen Engagement und landen dann immer wieder vor denen, die einmal auf "Like" gedrückt haben.

Dadurch entsteht ein Kreislauf.

Social Media hat unmissverständlich eine Mitschuld an dem Boom an Fake-News und Hetze im Internet.

Und dann kommen wir schnell zu Affären wie Cambridge Analytica, die nachweislich den amerikanischen Wahlkampf in 2016 beeinflusst haben.
In Irland, wo Facebook seinen europäischen Standort haben, versuchen sie über Lobbyarbeit Einfluss darauf zu üben, welchen Daten von europäischen Nutzern sie nach Amerika weiterschicken dürfen...
Viele der großen Tech-Firmen treiben Unfug mit unseren Daten, aber Facebook gibt sich nicht mal mehr Mühe einen Anschein zu wahren.

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Es gibt schon einiges, was man machen kann, um die eigenen Daten besser zu schützen.

1. Der richtige Browser + Add-Ons

Hier findest du eine umfangreiche Liste verschiedener Browser → https://www.startpage.com/nix-zu-verbergen/anleitungen/warum-dein-browser-wichtig-ist

Ich empfehle persönlich Tor, Vivaldi oder Firefox. Diese können zusätzlich noch mit Add-Ons aufgewertet werden. Zb. Privacy Badger, uBlock Origin und Co.

2.VPN

Gut, dass du das schon kennst! Aber wie du sicher auch weißt, ist ein VPN nicht gleich vollkommener, anonymer Schutz. Ein VPN verschleiert in erster Linie deine IP-Adresse/Standort. Du hast sicher schon öfter gehört, dass ein VPN zum Beispiel dafür genutzt werden kann, um Serien aus anderen Ländern zu streamen.

3. Die richtige Suchmaschine

Eine diskrete Suchmaschine wie Startpage speichert keine privaten Daten, das heißt z.B. auch keine Suchverläufe, Preise oder Standort.

Der Hauptsitz von Startpage ist in den Niederlanden und dementsprechend liegt die juristische Verantwortung in der EU, im Gegensatz zu DuckDuckGo o.ä.

https://www.startpage.com/nix-zu-verbergen/startpage-artikel/3-datenschutz-suchmaschinen-im-vergleich

Weitere, gute Tipps und Tools findest du außerdem hier → https://prism-break.org/de/

Und hier → https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/sicher-im-netz-5-einfache-tipps.html

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