Die Kleine Anfrage: Wo kommen die Zwiebeltürme her?

Das Jahr 1525 ist ein historisches Datum für das süddeutsche Zwiebelturmwesen. Damals setzten Zimmerleute und Dachdecker den Türmen der Frauenkirche Kuppeln auf. Welsche Hauben heißen sie. Welsch bedeutet in diesem Zusammenhang soviel wie ‚aus Italien stammend'. Es gab zu der Zeit intensive Handelskontakte von Süddeutschland, vor allem von Augsburg, aus nach Norditalien, wo diese Dachform verbreitet war.

Die Hauben der Türme der Frauenkirche waren schon leicht eingeschnürt. Vereinzelt entstanden zu dieser Zeit in Süddeutschland wohl auch schon stärker zwiebelförmig eingeschnürte Turmhauben. Aber den Durchbruch gab es erst nach dem Dreißigjährigen Krieg, der 1648 endete und weite Teile Süddeutschlands in Trümmer gelegt hatte. Viele Kirchen und mussten repariert oder neu erbaut werden, und ihre Türme erhielten Zwiebelhauben, ein typisches Stilmerkmal im Zeitalter des Barock, das nunmehr anbrach.

Die italienische Prägung der Architektur ist die Verbindung zwischen den Zwiebelhauben der westlichen und der russisch-orthodoxen Kirchen. Italienische Baumeister haben seit dem 15. Jahrhundert den Ausbau Moskaus zu einem prächtigen Zentrum weltlicher und kirchlicher Macht beeinflusst. Traditionell hatten russische Kirchen Kuppeln als Dächer. Das hat eine wichtige religiöse Bedeutung, denn die Kuppeln sollten das Gewölbe des Himmels darstellen. Der italienische Baumeister Aristotele Fioravanti hat die traditionellen Kuppeln zu Zwiebelhauben weiterentwickelt, die nunmehr prächtiger wirkten, aber immer noch Kuppeln blieben, die die alte Symbolik des Himmels darstellten.

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Weil die Fettschicht wärmeisolierend ist, wie bei den Walen und sie den Hitzestau durch mehr Verdunstung (Schwitzen) ausgleichen müssen. Weil sie beständig die organe ihres körpers überfordern und bei der geringsten belastung bereits an das höchstmögliche für z.b. ihren kreislauf mit überhitzung stoßen. Weil sie die körpertemperatur wegen der großen "Masse" nicht so leicht regel können. Weil die Hautoberfläche im Verhältnis zum Volumen ungünstiger ist als bei dünnen Menschen. und so weiter...

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