Hallo Unicorn,
es ist wichtig, dass du darüber mit deinem Hausarzt darüber sprichst. Suizidgedanken sollte man Grundsätzlich ernst nehmen. Das hat nicht zwingend etwas mit verückt sein zu tun..
Dein Hausarzt wird mit dir weitere Schritte wegen den Suizidgedanken einleiten und dir eine Überweisung an einen Psychologen geben oder dir empfehlen einen auf zu suchen. Das heißt nicht, dass du klischeehaft in eine Gummizelle gesteckt wirst. Auf KEINEN Fall ist das so. Es ist eher der Beginn die Optimale Therapie für dich zu finden. Da gibt es viele Möglichkeiten. Tageskliniken, ambulante behandlung, Gruppentherapien und viele mehr.
Es ist wichtig das du dir selbst klar wirst, das du Hilfe annehmen solltest und das kein Grund ist Angst davor zu Haben. Falls es dir Hift, kann ich dir Versichern das so eine Behandlung gar nicht schlimm ist. Ich persöhnlich, habe eine Depression entwickelt, indem ich mir selbst zu viel zugemutet habe. Die Arbeit, weiterbildungen und zusätzlich noch ehrenamtliche Arbeit. Dann krieselte es mit meiner Exfreundin, die mich im endeffekt Belogen und für ihre Zwecke ausgenutzt hat. Ich habe alles nicht an mich herangelassen und mich unnahbar gemacht. Dann kam bei mir auch dieses Gefühl der Leere, ich habe mich immer mehr zurück gezogen, Freunde vernachlässigt und mich zu hause eingeigelt. Den ganzen Tag im bett verbracht und mich kaum gerührt und nur gegrübelt. Dann habe ich mir selbst gedacht, so kann es nicht weitergehen und bin zu meinem Hausarzt gegangen, der mir antidepressiva verschrieben hat.
Da meine Exfreundin mir das leben noch zusätzlich schwer gemacht hat, bin ich irgendwann unter dem zusätlichen emotionalen druck, zerbrechlich geworden und meine 'Unverwundbarkeit' war da hin. Dann hat sie mir gestanden das sie eine Bisexualität hegt und hat mir aus anstand alles gebeichtet was hinter meinem Rücken abgelaufen ist und mich dann Abserviert. Das ende davon war, das mich meine eigenen Kollegen anholen mussten, da ich zusammengebrochen bin.
Dann habe ich meine Therapie begonnen, bei einer sehr netten Psychologin. Nach ein paar Gesprächen, habe ich begonnen, in diesen Gesprächen mein Leben zu Reflektieren und festgestellt das ich mir jeden Ausgleich genommen habe. Was mich emotional zermürbt hat. Ich hatte diesen Klassischen 'Couch Therapie', in der ich meine Probleme selst erläuter und erkenne und gemeinsam mit der Psychologin Lösungsansätze erarbeitet habe.
Das fahrzieht ist, ich brauche eienen Körperlichen ausgleich, der meinen Geist freiräumt. Heute mache ich viel Sport zum Ausgleich und bin wieder ganz der Alte.
Also brauchst du keine Angst davor haben diesen Schritt zu gehen. Ich rate dir suche gleich Morgen deinen Hausarzt auf, oder falls du sofort beginnen möchtest kannst du auch eine Klinik mit Notaufnahme aufsuchen. Die Schwestern, Pfleger und Ärzte werden dir gern weiterhelfen.