Ok. Also ich fürchte ich kann dir nicht so ganz helfen, weil ich diesen Einbezug von Anlage- und Umlaufvermögen nicht nachvollziehen kann. Aber ich kann dir erklären, was ich über das Durchschnittsprinzip gelernt habe, vllt nützt es dir ja etwas.

Das Durchschnittsprinzip ist eine Variante des Kostenanlastungsprinzips, wir sind also in der Vollkostenrechnung. Das bedeutet, wenn wir jetzt eine Periode betrachten, werden alle Kosten dieser Periode erfasst und mittels eines Mengen- oder Wertschlüssels auf die Kostenträgermenge (z.B. die einzelnen Produkteinheiten) verrechnet. Hat man zum Beispiel Kosten von 100.000 € in der Periode und hat 5.000 Produkteinheiten produziert, werden nach dem Durchschnittsprinzip die kompletten 100.000 € auf die 5.000 Einheiten umgelegt. Man hätte also Stückkosten von 20€. Das macht man, um sicherzustellen, dass die Kosten für die Potenzialfaktoren (Maschinen etc.) gedeckt werden. Man unterscheidet dann noch zwischen kurzfristiger und langfristiger Erfolgsplanung aber ich denke mal, das führt hier zu weit.

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Kannst du vllt mal die Abkürzungen klären? Dann ist es leichter zu verstehen, was genau du wissen möchtest.

Mich verwirrt ehrlich gesagt, dass du hier Umlauf- und Anlagevermögen mit reinnimmst. Das sind Begriffe aus der Finanzbuchhaltung und haben erst einmal nicht so viel mit Kosten- und Erlösrechnung zu tun...

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