Schau mal das folgende Video an. Setze dabei in Gedanken einen Finger auf einen Punkt in Europa und lasse
ihn mit dem rotierenden Globus mitdrehen. So dreht sich auch der Ort, in dem Du wohnst, bei der Erdrotation mit.
Mache es einmal im Nordwinter und einmal im Nordsommer. Dann verstehst Du, warum die Tageslängen wegen der Neigung der Erdachse verschieden sind. Im Winter lange Nächte, im Sommer kurze. Je näher man am Pol ist, desto stärker wirkt sich das aus. Je näher man am Äquator ist, desto weniger wirkt sich das aus.
http://www.youtube.com/watch?v=5Le-unFy18A
In den Tropen, also in den Gebieten zwischen den Wendekreisen, ist er Sonneneinfall immer relativ steil.
Da liegt ein Punkt im Verlauf einer Tagesumdrehung der Erde nie viel länger als 12 Stunden im Schatten. Deshalb schwanken auch die Tageslängen in den Tropen kaum. Das ist nur in den höheren Breiten so.