Es geht um einen jungen Mann namens Djiraël, 20 Jahre alt, der eigentlich keine Hobbys hat außer in seinem Vorort abhängen, Mädchen anmachen und Designer-Klamotten anziehen, und der sich nicht so gut mit seinem Vater versteht, weil der ständig auf Reisen ist.
Eines Tages reiste der Vater nach Senegal, und kehrte nie wieder zurück, denn er ist dort gestorben. Djiraëls Mutter will, dass die ganze Familie nach Senegal geht, damit sie den Vater verstehen lernen. Djiraël hat aber keinen Bock, denn er ist immer noch der Meinung, dass sein Vater sich nicht gut genug um ihn gekümmert hat, als er klein war, und dass er ihn nie liebte. (z.B. er hat zu Weihnachten Bücher bekommen statt Spielzeug.)
Natürlich fuhren sie trotzdem, und dort kam raus, dass die dort Heimischen Djiraëls Vater als Held sehen. Er hat dort eine Schule aufgebaut, Geld für Medikamente gespendet, Bücher aus Frankreich geschickt usw. Jetzt fühlt sich unser Djiraël natürlich schlecht.
Am Ende kommt ein alter Mann zu ihm und sagt, er solle in den Wald gehen und dem Wind "l'Harmattan" lauschen. Dieser Wind transportiert die Fragen der Lebenden zu den Toten und umgekehrt. Die Geschichte endet mit der Frage: Wird Djiraël mit seinem Vater sprechen können?