Ich habe Summacumlaude.net gewählt, weil an der LMU München sehr streng benotet wird und ich daher auf Nummer sicher gehen wollte. Mir war wichtig, jemanden zu finden, der nicht nur akademisches Schreiben beherrscht, sondern auch mit den hohen Anforderungen der Universität vertraut ist – am besten jemanden direkt aus München. Deshalb habe ich gezielt einen Autor mit Doktortitel ausgewählt, in der Hoffnung, dass dieser das nötige Niveau liefert.

Der gesamte Ablauf war professionell und transparent, und die Kommunikation mit dem Autor lief reibungslos. Besonders positiv überrascht war ich vom inhaltlichen Tiefgang und der sauberen Struktur der Arbeit. Es war deutlich zu erkennen, dass hier jemand am Werk war, der sowohl methodisch als auch sprachlich auf hohem Niveau schreiben kann.

Die Arbeit wurde letztlich mit einer sehr guten Note bewertet, und das an der LMU, wo erfahrungsgemäß nicht gerade großzügig benotet wird. Wie es bei einer niedrigeren Qualifikation des Autors ausgesehen hätte, kann ich natürlich nicht sagen, aber für mich persönlich hat diese Entscheidung optimal gepasst. Ein großes Dankeschön an meinen Autor Tobias, ein absoluter Experte im Bereich Sonderpädagogik, dessen Fachwissen und Präzision mich wirklich beeindruckt haben.

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Die Vorstellung, dass Psychiater nie an Schizophrenie leiden, ist ein weitverbreiteter Irrglaube – denn tatsächlich gibt es keine Berufsgruppe, die vollständig gegen psychische Erkrankungen immun ist, auch nicht Psychiater selbst.

Was diesen Eindruck aber nährt, ist folgendes: Schizophrenie beginnt in der Regel relativ früh im Leben, oft zwischen dem späten Teenageralter und dem mittleren 30. Lebensjahr. Ein Medizinstudium, die Facharztausbildung und der Berufseinstieg als Psychiater finden aber meist erst nach dieser kritischen Phase statt. Das heißt: Wer bereits in jungen Jahren an Schizophrenie erkrankt, schafft es häufig gar nicht erst, die langen und belastenden Ausbildungswege zu durchlaufen, die dieser Beruf mit sich bringt.

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Hey,

das Problem kennen echt viele – du bist da absolut nicht allein. Die ersten Seiten schreiben sich oft noch im Rausch: neue Idee, frische Motivation, alles fühlt sich spannend an. Aber danach? Kommt gern der Stillstand.

Ein Trick, der vielen hilft: Nicht zu perfekt anfangen wollen. Wenn du beim Schreiben ständig überlegst, ob der Anfang „gut genug“ ist, blockierst du dich schnell selbst. Lieber erstmal runterschreiben, auch wenn’s holprig ist. Du kannst später immer überarbeiten – aber du kannst nichts überarbeiten, was nicht da ist.

Manchmal hilft’s auch, nicht chronologisch zu schreiben. Wenn du eine bestimmte Szene im Kopf hast – auch wenn sie später kommt –, schreib sie zuerst. So bleibst du im Flow und umgehst die Anfangslähmung.

Und: Mach dir klar, dass Schreiben nicht jeden Tag gleich leicht ist. Manchmal reicht es, einfach nur weiterzumachen, selbst wenn du nur einen Absatz schaffst. Dranbleiben bringt mehr als auf Inspiration zu warten.

Wenn du magst, kannst du auch mal erzählen, woran du gerade schreibst – vielleicht hilft’s, darüber zu reden.

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Du hast schon richtig reagiert, respektvoll und klar. Wenn du merkst, dass du dir mehr wünschst als sie geben will, ist es besser, den Kontakt ruhen zu lassen. Bleibst du dran, obwohl du hoffst, dass sich etwas ändert, kann das mit der Zeit schmerzen. Wenn sie irgendwann wirklich Interesse hat, wird sie sich melden. Du musst nichts dafür tun oder dich aufdrängen. Manchmal passt es einfach nicht – und das darf man akzeptieren.

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Hey du,

erstmal: Es ist echt stark, dass du das hier so ehrlich teilst. Du bist ganz bestimmt nicht allein mit diesen Gedanken, und viele können genau das nachvollziehen, was du beschreibst – diese Angst davor, stigmatisiert zu werden, das Verstecken, der innere Druck und gleichzeitig das Bedürfnis nach echter Hilfe.

Was das Thema Verbeamtung mit psychischen Diagnosen angeht: Ja, es kann komplizierter werden, wenn eine Erkrankung offiziell dokumentiert ist – aber es ist nicht automatisch ein Ausschlusskriterium. Die Amtsärzt:innen schauen sich an, wie stabil du bist, ob du therapietreu bist, ob eine positive Prognose vorliegt. Eine ambulante Therapie oder sogar ein Klinikaufenthalt bedeutet nicht zwangsläufig, dass du nicht verbeamtet werden kannst. Es kommt auf die Diagnose, den Verlauf und das Gesamtbild an. Manche werden trotz Depressionen oder Angststörung verbeamtet – das wird im Einzelfall geprüft.

Aber: Sich keine Hilfe holen aus Angst vor dem System ist gefährlich. Wenn’s dir schlechter geht, bringt es langfristig nix, so zu tun als wäre alles okay – vor allem nicht, wenn du mit dem Gedanken spielst, Lehrerin zu werden. Der Job ist emotional herausfordernd, da brauchst du Stabilität. Wenn du jetzt Hilfe annimmst, arbeitest du ja genau an dieser Stabilität. Das zeigt sogar, dass du Verantwortung übernimmst – was eher für dich spricht.

Was das Umfeld angeht – ganz ehrlich? Kommt stark drauf an. Manche Freunde oder Familienmitglieder verstehen es sofort, andere nicht. Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht, dass die Leute, die wichtig sind, bleiben. Und es gibt immer wieder Menschen, die überrascht sind, wie "normal" man trotz Therapie oder Klinikaufenthalt ist. ;)

Was Einschränkungen betrifft: Klar, man muss vielleicht mal erklären, warum man nicht 100 % funktioniert. Aber viele erleben auch das Gegenteil: Dass sie funktionaler werden, mehr schaffen, ehrlicher mit sich selbst sind, wenn sie Hilfe annehmen.

Wenn du magst, schreib gern, was dich genau gerade so belastet – manchmal hilft es, einfach mal alles rauszulassen.

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Hey,

also grundsätzlich sind Klassenfahrten Teil des Schulunterrichts – also ja, sie sind verpflichtend. Wenn du nicht mitfährst, musst du in der Regel am Unterricht teilnehmen oder eine Ersatzleistung bringen. Einfach „in die Arbeit gehen“ geht nicht automatisch, außer du hast ne offizielle Befreiung von der Schule. Am besten mit der Lehrkraft oder Schulleitung abklären.

LG

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