Hallo zusammen! Da ich seit längerer Zeit an Emetophobie leide (Angst vor Erbrechen), wollte ich euch mal fragen, ob sich damit jemand ein bisschen auskennt? Vielleicht jemand, der das selbst auch hat/hatte und daran ist eine Therapie zu machen? Ich möchte nämlich wenn möglich keine Therapie machen und mich selbst 'kurieren'. Natürlich nur sofern möglich. Bevor ich mich da in was reinsteigere, werde ich schon therapeutische Hilfe holen. Bei mir ist nicht unbedingt das 'selbst erbrechen müssen' das Problem, sondern anderen zu sehen 'zu müssen' oder etwas Erbrochenes zu sehen. Dann wird mir jeweils ganz anders und ich habe immer das Gefühl, ich müsse auch gleich. Wenn jemand in meiner Klasse sagt 'Mir ist übel', bilde ich mir ein, dass mir auch übel ist. Also ich denke es ist Einbildung.
Wenn jemand in meinem Bekanntenkreis Magendarmgrippe oder sowas hat, rechne ich aus, wann ich den letzten Kontakt mit der Person hatte, da ich weiss, dass das nur eine gewisse Zeit lang ansteckbar ist. In dieser Zeit bin ich dann 'nervös' und unruhig, sobald diese Zeit vorbei ist, geht es mir wieder normal gut. Also eigentlich wirklich krankhaft und total unnomral.
Ich hatte auch schon seit sicher etwa 7 Jahren keine solche Krankheit mehr. Im letzten Dezember hätte ich wohl eine gehabt, konnte mich aber nicht übergeben, da ich den ganzen Tag so üble Bauchschmerzen hatte und nichts gegessen hatte. Wahrscheinlich hätte es mich kuriert, wenn ich dort hätte können. Am letzten Wochenende hatten wir ein Lager ... Am Abend musste sich das eine Kind übergeben und ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, weil ich immer daran dachte, dass ich vielleicht auch angesteckt wurde oder so ... Schon nur wenn ich das rieche wird mir übel ...
Aber eben ...
Hat jemand Erfahrungen? Wie könnte man sich selber kurieren?