Es ist vollkommen in Ordnung die Bibel und deren Geschichten zu hinterfragen. Es gibt wissenschaftlich gesehen keine Beweise für einen Gott. Jedoch kann man die Bibel eher als ein Buch betrachten, wessen Geschichten möglicherweise übertrieben sind, aber wichtige Lehren verbreiten. Die Bibel sorgt also auch dafür, dass wir Menschen etwas haben, woran wir uns orientieren können. Unabhängig davon, ob sie nun wahr ist oder nicht.
Nun zu deiner Frage:
Da deine Familie, wie du beschreibst, sehr religiös ist, wundert es mich nicht, dass es da Fragen über die Existenz von Gott gibt. Ich persönlich bin dem gegenüber eher atheistisch. Also ich glaube nicht direkt an Gott, schließe es aber auch nicht zu 100% aus. Es gibt viele Menschen und auch viele Religionen. z.B. Hinduismus, Buddhismus, Judentum etc... Jede Religion glaubt an was anderes. Die Buddhisten glauben zum Beispiel an eine Wiedergeburt und nicht an Gott.
Was ich damit sagen will ist: Es liegt an ganz an dir. Wenn du der Meinung bist, dass es Gott gibt, dann glaube daran. Wenn nicht, dann nicht. Wenn du dir nicht sicher bist, dann glaube daran, aber nimm es nicht zu ernst. Es ist nicht verkehrt, etwas auch mal nicht zu glauben. Egal ob es jetzt in der Bibel steht oder nicht. Selbst wenn du nicht an Adam & Eva im Inzestparadies glaubst, heißt dass nicht, dass du automatisch auch nicht an Gott glauben darfst.